FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Nach den deutlichen Kursausschlägen im bisherigen Wochenverlauf dürfte der Dax (ETR:DAX) am letzten Handelstag vor Ostern zunächst auf der Stelle treten. Der Broker IG erwartete den deutschen Leitindex am Donnerstag nahezu unverändert bei 9315 Punkten. Die Vorgaben sind gemischt. Zwar hatten sich die US-Börsen freundlich entwickelt, nach Börsenschluss in den USA haben einem Händler zufolge aber schwache Geschäftszahlen von IBM NYS:IBM (ETR:IBM) und Google NAS:GOOG (ETR:GGQ1) die Stimmung getrübt. Der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) büßte daraufhin seine Gewinne fast vollständig ein und stand zuletzt in etwa auf dem Niveau vom Xetra-Schluss am Mittwoch. An den Börsen Asiens ging es moderat nach oben. Die Investoren hofften vor der Oster-Pause auf keine weiteren negativen Nachrichten aus der Ukraine, sagte IG-Marktstratege Stan Shamu. Am Nachmittag könnte US-Konjunkturdaten bewegen. Am Morgen richten sich die Blicke aber zunächst auf die Quartalszahlen von SAP (ETR:SAP).
USA: - TENDENZ - Positive Zahlen von Unternehmens- und Konjunkturseite sowie Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen haben den US-Börsen am Mittwoch Rückhalt gegeben. Die Wirtschafts- und Unternehmensdaten signalisierten, dass die USA im zweiten Quartal einen Wachstumssprung zum ersten Jahresviertel verzeichnen dürften, sagte ein Fondsmanager.
ASIEN: - FREUNDLICH - Vor dem Osterwochenende bewegten sich die meisten asiatischen Börsen in einer engen Spanne. Dabei stützten einmal mehr die Vorgaben von der Wall Street. Hier hatten Konjunkturdaten sowie die jüngsten Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen geholfen. Sie hatte versichert, dass die Zinsen in den USA vorerst niedrig bleiben würden.
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DAX 9.317,82 1,57%
XDAX 9.339,39 1,35%
EuroSTOXX 50 3.139,26 1,54%
Stoxx50 2.908,64 1,01%
DJIA 16.424,85 1,00%
S&P 500 1.862,31 1,05%
NASDAQ 100 3.533,09 1,30%
Nikkei 14.449,56 0,22%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - WENIG VERÄNDERT ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Donnerstag wenig verändert eröffnen. Es stehen auch im weiteren Verlauf nur wenige wichtige Konjunkturdaten an, die die Kurse bewegen könnten. Die prekäre Lage in der Ost-Ukraine dürfte die Anleger jedoch weiter beschäftigen, hieß es aus dem Handel. Eine weitere Zuspitzung der Konflikte könnte die Nachfrage nach den als sicher geltenden deutschen Staatstiteln steigern.
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Bund-Future 144,38 -0,03%
T-Note-Future 124,53 0,10%
T-Bond-Future 135,13 0,12%
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DEVISEN: - EURO GUT BEHAUPTET - Der Euro (FX1:EURUS) hat am Donnerstag gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Als Grund verwiesen Devisenhändler unter anderem auf die Aussagen der US-Notenbankchefin Janet Yellen, die am Vortag betont hatte, die Fed bleibe einer stützenden Geldpolitik weiterhin verpflichtet. Zuletzt stand der Euro bei 1,3838 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3840 (Dienstag: 1,3803) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7225 (0,7245) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3838 0,16%
USD/Yen 102,04 -0,21%
Euro/Yen 141,21 -0,06%
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ROHÖL - PREISE OHNE EINHEITLICHE RICHTUNG - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag uneinheitlich entwickelt. Händler sehen die Ölpreise weiterhin gestützt durch die Ukraine-Krise. Ein Spitzentreffen der Außenminister der USA, Russlands und der Ukraine sowie der EU-Außenbeauftragten in Genf (ab etwa 9.00 Uhr) soll zwar eine politische Lösung anbahnen. Doch die Lage bleibt angespannt: In der Großstadt Mariupol nahe der russischen Grenze wurden bei Auseinandersetzungen um einen Militärstützpunkt mindestens fünf Menschen verletzt. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Auslieferung im Mai stieg um 20 Cent auf 103,95 Dollar.
Brent 109,41 -0,19 USD (7:15 Uhr)
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/rum