TALLINN/RIGA (dpa-AFX)- Trotz steigender Sozialausgaben und höherer Gehälter im öffentlichen Dienst will Estland im kommenden Jahr sein Haushaltsdefizit reduzieren. Das Parlament in Tallinn stimmte am Mittwoch mit 55 von 92 Stimmen für die Etatpläne der Regierung.
Das baltische Land rechnet mit einem Defizit von 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) - nach 1,2 Prozent in diesem Jahr. Die Mitte-Rechts-Regierung in Tallinn sieht Gesamteinnahmen von 7,5 Milliarden Euro und Ausgaben von 7,7 Milliarden Euro vor. Das erwartete Wirtschaftswachstum beträgt 3,0 Prozent.
Nach mehreren Sparrunden sieht der Haushalt eine Anhebung der Renten, des Kindergeldes und der Arbeitslosenunterstützung vor. Zudem sollen der Gehälter der Staatsbediensteten erhöht werden. Zuvor war Estland das einzige der 17. Euro-Länder, das 2010 und 2011 einen Haushaltsüberschuss erzielen konnte./awe/czy/DP/jsl
Das baltische Land rechnet mit einem Defizit von 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) - nach 1,2 Prozent in diesem Jahr. Die Mitte-Rechts-Regierung in Tallinn sieht Gesamteinnahmen von 7,5 Milliarden Euro und Ausgaben von 7,7 Milliarden Euro vor. Das erwartete Wirtschaftswachstum beträgt 3,0 Prozent.
Nach mehreren Sparrunden sieht der Haushalt eine Anhebung der Renten, des Kindergeldes und der Arbeitslosenunterstützung vor. Zudem sollen der Gehälter der Staatsbediensteten erhöht werden. Zuvor war Estland das einzige der 17. Euro-Länder, das 2010 und 2011 einen Haushaltsüberschuss erzielen konnte./awe/czy/DP/jsl