FRANKFURT (dpa-AFX) - Gut drei Monate vor dem Start des europäischen Zahlungssystems Sepa sieht die Europäische Zentralbank noch großen Handlungsbedarf. Viele Akteure planten eine Umstellung auf das neue System mit seinen internationalen Kontonummern IBAN erst im letzten Quartal 2013, erklärte die EZB am Donnerstag in Frankfurt. Dies begrenze die Möglichkeit, unerwartet auftauchende Probleme zu bewältigen, warnte die EZB.
In Finnland, Luxemburg, Slowenien und der Slowakei ist die Umstellung der EZB zufolge nahezu abgeschlossen - Deutschland zählt nicht zu den Musterschülern. In kleineren Ländern sei die Umstellung allerdings auch weniger komplex als in größeren. Gute Fortschritte bescheinigten die Währungshüter in ihrem zweiten Sepa-Bericht auch Griechenland, Zypern, Frankreich, Belgien und Spanien.
Vom 1. Februar 2014 an dürfen Kreditinstitute Überweisungen und Lastschriften von Firmen und Vereinen nur noch im Sepa-Format bearbeiten. Für Überweisungen von Verbrauchern gilt eine längere Frist bis zum 1. Februar 2016./mar/DP/bgf
In Finnland, Luxemburg, Slowenien und der Slowakei ist die Umstellung der EZB zufolge nahezu abgeschlossen - Deutschland zählt nicht zu den Musterschülern. In kleineren Ländern sei die Umstellung allerdings auch weniger komplex als in größeren. Gute Fortschritte bescheinigten die Währungshüter in ihrem zweiten Sepa-Bericht auch Griechenland, Zypern, Frankreich, Belgien und Spanien.
Vom 1. Februar 2014 an dürfen Kreditinstitute Überweisungen und Lastschriften von Firmen und Vereinen nur noch im Sepa-Format bearbeiten. Für Überweisungen von Verbrauchern gilt eine längere Frist bis zum 1. Februar 2016./mar/DP/bgf