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FOKUS 1-Roche-Dividendenabschlag hält Schweizer Börse im Minus

Veröffentlicht am 04.03.2010, 14:22
Aktualisiert 04.03.2010, 14:24

Zürich, 04. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse am Donnerstag schwächer tendiert. Das Minus war auf den Dividendenabschlag beim Pharmaschwergewicht Roche zurückzuführen, während sich der breite Markt freundlich zeigte Die Dividendenauszahlung von sechs Franken liess die Roche-Genussscheine um 3,3 Prozent fallen. Den weiteren Verlauf sehen Händler vor allem von den Kommentaren der EZB und den US-Konjunkturdaten abhängig.

Der SMI<.SSMI> notierte 22 Zähler oder 0,3 Prozent tiefer bei 6790 Punkten, wobei die Roche-GS für 36 Punkte verantwortlich zeichneten. Der breite und im Gegensatz zum Leitindex dividendenbereinigte SPI<.SSHI> hingegen stieg um 0,2 Prozent auf 5905 Zähler.

Die UBS-Aktien drehten nach anfänglichen Verlusten ins Plus und stiegen um 1,7 Prozent. Ein Gericht in Luxemburg hat eine auf den Madoff-Fall zurückgehende Schadenersatzklage von Investoren gegen die Grossbank abgewiesen. Auch die Aktien der Credit Suisse erholten sich und lagen 0,6 Prozent im Plus.

Nach Tagen steigender Kurse konsolidierten die Aktien der Bank Sarasin. Die Titel der Privatbank hatten seit der Ergebnisveröffentlichung am Dienstag kräftig zugelegt.

Nestle stiegen um 0,8 Prozent. Am Vortag hatte der Titel zwei Prozent verloren, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA von dem Nahrungsmittelkonzern verlangt hatte, bestimmte Angaben auf den Packungen von einigen Kindernahrungsprodukten zu entfernen. Ausserdem erklärte die Bettencourt-Familie, sie wolle ihre L'Oreal-Beteiligung nicht an Nestle zu verkaufen. Nestle hält schon 30 Prozent an dem französischen Kosmetikkonzern.

Uneinheitlich zeigten sich die zyklischen Aktien. ABB schwächten sich um 0,4 Prozent ab und Holcim ermässigten sich um 0,5 Prozent. Dagegen notierten Fischer, Sulzer oder Petroplus fester.

Die Aktien von Goldbach Media und Inficon zogen deutlich an. Sie hatten über den Erwartungen liegende Resultate veröffentlicht.

Die Aktien von Nobel Biocare wurden von neu angefachten Übernahmespekulationen 3,3 Prozent nach oben getrieben. Zudem profitierte der Titel von einer Trading-Empfehlung.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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