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FOKUS 1-Schweizer Börse holt Anfangsverlusten auf

Veröffentlicht am 31.08.2009, 13:35
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CLN
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UBSN
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ACNF
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* Banken von Diskussion um Bankgeheimnis gebremst

* Meist tiefere Kurse bei zyklischen Werten

* CEO-Ässerungen treiben Arbonia-Forster hoch

* Mondobiotech stürzt ab

(durchwegs neu)

Zürich, 31. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag anfängliche Einbussen aufgeholt und sich am frühen Nachmittag wenig verändert präsentiert. Die negativen Vorgaben der chinesischen Aktienmärkte und die nachgebenden US-Aktienfutures drückten auf das Kursniveau. Das Geschäft verlief wegen des Feiertags in London und vor einer Reihe wichtiger amerikanischer US-Konjunkturdaten im Wochenverlauf in ruhigen Bahnen.

Der SMI<.SSMI> notierte marginal höher bei 6213 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> lag mit 5345 Zählern minimal unter dem Freitagsschluss.

Gut im Markt lagen die wenig konjunktursensitiven Titel Nestle, Roche oder Actelion. Dagegen gab es bei den Finanzwerten mehrheitlich fallende Kurse. Neue Bankzusammenbrüche in den USA und den jüngsten Schlagzeilen im Steuerstreit der Schweiz mit Europa sorgten für Verkäufe. "Da scheint ein neues Kapitel aufgeschlagen zu werden", sagte ein Händler. Credit Suisse gab 1,5 Prozent nach und Julius Bär ermässigte sich um 0,9 Prozent. UBS hingegen holte nach einem schwächeren Start auf und lag 0,6 Prozent im Plus.

Bei zyklischen Werte gab es zumeist Abschläge. ABB verlor 1,8 Prozent und Georg Fischer sank um 2,3 Prozent. Dagegen bauten die Clariant-Aktien, die am Freitag von einer Kaufempfehlung Merrill Lynchs hochgetrieben worden waren, ihre Gewinne um weitere 1,5 Prozent aus.

Metall Zug stieg um 2,1 Prozent. Der Haushaltsgeräte-Hersteller verdoppelte das Halbjahresergebnis dank eines guten Finanzergebnisses auf 23,2 Millionen Franken.

Dagegen verzichtet der Schraubenhändler Bossard nach einem 70-prozentigen Gewinneinbruch auf eine Jahresprognose. Die Titel verloren 2,5 Prozent.

Die Arbonia-Forster-Aktien schnellten um 13,6 Prozent hoch. In einem Interview der Zeitung "Sonntag" äusserte sich Konzernchef Edgar Oehler positiv. Händler sprachen auch von erneut spekulativen Käufen.

Mondobiotech, die vergangene Woche mit 290 Franken debütiert und dann bis auf 395 Franken hochgeschossen waren, stürzten 13,9 Prozent auf 284 Franken ab.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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