* Dow und S&P unter Druck
* Steigender Dollar setzt Rohstoffpreisen zu
* Caterpillar und Energiewerte belasten
* Biotechnologie-Titel heben Nasdaq ins Plus
(Neu: US-Frühindikatoren, aktuelle Kurse, Dax, Zitat)
New York, 21. Sep (Reuters) - Die US-Börsen haben am Montag uneinheitlich tendiert. Die Erholung des Dollar und ein fallender Ölpreis drückten die Standardwerte ins Minus. Auch der Baggerhersteller Caterpillar verdarb den Anlegern mit seinem enttäuschenden August-Geschäft die Stimmung. Die Börsen schienen zudem eine Verschnaufpause einzulegen, in der die Investoren nach der jüngsten Rally nun die Aussichten für die Konzerngewinne im kommenden Jahr genauer unter die Lupe nahmen. Die Nasdaq drehte im Verlauf ins Plus, nachdem Biotechnologietitel von einer Heraufstufung des Konzerns Celgene profitierten.
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor bis zum New Yorker Mittagshandel 0,3 Prozent auf 9789 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gab ebenfalls 0,3 Prozent nach und notierte bei 1064 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte dagegen 0,3 Prozent auf 2138 Stellen zu. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent leichter bei 5668 Punkten aus dem Handel.
Im Blickpunkt der Wall Street stand der Dollar, der am
Montag anzog. Der Euro
Parallel zum Anstieg des Dollar gab der Ölpreis deutlich
nach: Ein Fass US-Leichtöl
Caterpillar
Leicht auf die Stimmung drückten auch die Frühindikatoren, obwohl sie zunehmend bessere Aussichten für die US-Wirtschaft signalisierten. Die Indikatoren stiegen im August auf den höchsten Stand seit eineinhalb Jahren, wie das Conference Board mitteilte. Das Barometer legte 0,6 Prozent auf 102,5 Punkte zu. Analysten hatten jedoch im Schnitt einen Anstieg um 0,7 Prozent erwartet. "Das ist vielleicht ein bisschen schwächer als erwartet", sagte Steve Goldman von Weeden & Co. Der Einfluss auf die Börsen halte sich aber in Grenzen.
Positiv aufgenommen wurde die geplante Übernahme des
IT-Dienstleisters Perot Systems
Der Biotechnologie-Konzern Celgene
(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Stefanie Huber)