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FOKUS 3-Schweizer Börse fester - UBS grenzt Verluste ein

Veröffentlicht am 19.08.2009, 17:57
CSGN
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UBSN
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* UBS grenzt nach Vergleich im US-Steuerstreit Verluste ein

* Nestle und Roche heben Markt ins Plus

* FDA-Warnbrief sorgt für Abgaben bei Basilea

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 19. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nach einer über weite Strecken schwächeren Tendenz im späten Geschäft ins Plus gedreht und fester geschlossen. Vor allem die Schwergewichte Nestle und Roche hoben den Markt ins positive Terrain. Im Zentrum des Interesses stand aber die Grossbank UBS. Die Schweizer Regierung gab die mit Spannung erwarteten Details zum vergangene Woche erreichten Vergleich im Steuerstreit mit den USA bekannt. Binnen eines Jahres werden die Namen von schätzungsweise 4450 amerikanischen UBS-Kontoinhabern weiterzugeben, die als mutmassliche Steuersünder infrage kommen. Busse muss die Bank nicht zahlen. Die UBS-Aktien machten einen Teil ihrer Verluste wett und schlossen noch ein Prozent tiefer.

Der SMI<.SSMI> beendete den Handel um 0,5 Prozent höher mit 5981 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,4 Prozent auf 5144 Zähler zu.

Auch andere Bankwerte lagen im Minus. Credit Suisse schwächte sich um 1,3 Prozent ab, Julius Bär gab 0,8 Prozent nach und Vontobel verlor 2,2 Prozent. Die Versicherungen hingegen notierten meist fester.

Gewinne verbuchten auch wenig konjunktursensitive Titel. Nestle folgten dem internationalen Trend der Nahrungsmittelaktien und zog 1,3 Prozent an. Lindt & Sprüngli gewann nach einer Hochstufung durch die ZKB 6,1 Prozent. Pharmatitel Roche rückte 1,1 Prozent vor.

Bei den Nebenwerten kam Basilea unter Druck und verlor 2,4 Prozent. Der Warnbrief der US-Arzneimittelbehörde FDA im Zusammenhang mit dem Antibiotikum Ceftobiprol drücke auf die Stimmung. Die FDA stellt Versäumnisse bei der Überwachung und Durchführung der klinischen Studien fest.

Sulzer gewann 1,7 Prozent. Der neue Verwaltungsratspräsident Jürgen Dormann lehnt einen Zusammenschluss mit dem ebenfalls vom russischen Milliardär Viktor Vekselberg kontrollierten Anlagenbauer Oerlikon ab. Oerlikon sank um 1,3 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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