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FOKUS 3-Schweizer Börse nach Schlussrallye praktisch unverändert

Veröffentlicht am 26.03.2009, 18:07
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 26. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag nach einer Schlussrallye praktisch unverändert geschlossen. Abgaben in Pharmawerten und Bankaktien bremsten den Markt. Dagegen konnten sich einzelne zyklische Titel kursmässig verbessern. Die am Donnerstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten fielen zwar schlecht, aber nicht schlechter als erwartet aus. Dies löste Händlern zufolge eine leicht optimistischere Stimmung aus. Dennoch schätzten die Marktteilnehmer das Kurspotenzial weiterhin als limitiert ein.

Der SMI<.SSMI> konnte 5000 Punkte im Handelsverlauf nur kurzfristig überwinden. Als klar war, dass sich die psychologisch wichtige Marke nicht halten liess, drehten die Kurse wieder nach unten. Der Leitindex schloss schliesslich 0,1 Prozent tiefer mit 4967 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> gab ebenfalls 0,1 Prozent auf 4170 Zähler nach.

Die Aktien der Banken litten unter Gewinnmitnahmen. Sie hatten sich seit dem Tief am 9. März wieder kräftig erholt. UBS verlor 3,8 Prozent. Credit Suisse sank um 0,4 Prozent.

Die Versicherungsaktien hielten sich mehrheitlich im Plus, was Händler auf neue Empfehlungen zurückführten. Zurich legte 2,2 Prozent zu. Goldman Sachs hat den Titel auf "Buy" hochgestuft. Swiss Life stieg nach Kurszielerhöhungen von UBS und Helvea um 0,8 Prozent. Helvetia und Baloise erfreuten sich nach wie vor spekulativer Käufe. Die Verluste von Swiss Re erklärten Händler vor allem mit Gewinnmitnahmen.

Die Aktien des Technologiekonzerns Oerlikon drehten in den Schlussminuten ins Plus und schlossen ein Prozent fester. Händler befürchteten, es könnte aufgrund der finanziellen und konjunkturellen Probleme zu einer verwässernden Kapitalerhöhung kommen. Oerlikon rechnet 2009 nicht mit Gewinn, erwartet einen weiteren Umsatzrückgang und prüft Verkäufe von Aktiven oder auch Kapitalmarkttransaktionen. Zudem wird die Beteiligung eines Investors an der Solar-Sparte erwogen.

Nach anfänglichen Gewinnen lasteten auf den Pharma- und Medizintechniktiteln wieder die Ängste im Zusammenhang mit den von der US-Regierung angekündigten Reformen des Gesundheitswesens. Actelion verlor 0,4 Prozent und die Roche-Genussscheine fielen 1,4 Prozent. Roche hat die Übernahme der US-Tochter Genentech abgeschlossen.

Nobel Biocare sackte um 3,4 Prozent ab und Synthes verlor 1,1 Prozent. Sie dürften zusätzlich darunter gelitten haben, dass Merrill Lynch die Aktien auf die "Least Preferred List" gesetzt hat.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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