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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst leicht höher

Veröffentlicht am 05.10.2009, 17:47
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SLHN
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UBSN
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ACNF
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* CS-Hochstufung treibt Syngenta-Aktien an

* Bär-Aktien nach CEO-Äusserungen gesucht

(neu: Bär, aktualisierte Kurse)

Zürich, 05. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag leicht höher geschlossen. Marktteilnehmer sahen vor allem eine technisch getriebene Kurserholung nach dem Kurssturz vom Freitag. Allerdings vermochten auch die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen zum US-Dienstleistungssektor (ISM), den Handel nicht wesentlich zu beleben. Richtungsweisende Impulse seien laut Händlern derzeit rar.

Richtig in Schwung kommen dürfte der Handel daher auch erst im weiteren Wochenverlauf, wenn mit dem Aluminiumkonzern Alcoa die Berichtssaison für die Drittquartalsergebnisse startet.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss um 0,2 Prozent höher bei 6162,90 Punkten. Für die Charttechniker der Deutschen Bank mehren sich nach dem Fall der wichtigen Unterstützung bei 6160 Zählern am Freitag die Verkaufssignale und die Voraussetzungen für eine mehrere Wochen dauernde Korrektur. Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls 0,2 Prozent zu auf 5321,39 Zähler.

Der Handel war geprägt von Spezialsituationen. Zu den grössten Gewinnern unter den Bluechips gehörten die Aktien des Agrarchemiekonzerns Syngenta mit einem Plus von 3 Prozent auf 230,30 Franken. Credit Suisse hat die Empfehlung auf "Outperform" von "Neutral" und das Kursziel auf 270 von 260 Franken angehoben. Befürchtungen bezüglich eines schwächeren dritten Quartals hatten jüngst einen Kurseinbruch ausgelöst.

Auf der Gewinnerseite fielen auch die Titel des Versicherungskonzerns Swiss Life<.SLHN.VX> mit einem Plus von 4,8 Prozent Plus auf. Auch andere Sektorvertreter wie Swiss Life, und Baloise waren gesucht, Zurich Financial tendierte nach anfänglichen Gewinnen behauptet. Zahlreiche Analysten haben sich in den vergangenen Tagen positiv zu dem Sektor geäussert und Empfehlungen oder Kursziele angehoben.

Bankaktien zeigten uneinheitlich. So verbuchten UBS und Credit Suisse leichte Verluste. Julius Bär kletterte dagegen um 3,5 Prozent. In der "Finanz und Wirtschaft" hatte Bär-Chef Boris Collardi zum Geschäft im dritten Quartal erklärt, die Kunden kämen langsam in den Markt zurück und es gebe wieder mehr Transaktionen auch im Bereich der strukturierten Produkte.

Die Kudelski-Aktien zeihten sich nach anfänglichen Verlusten gehalten. Der TV-Verschlüsselungsspezialist startet einen neuen Anlauf zum Auskauf der Streubesitzaktionäre seiner US-Tochter OpenTV und will für die noch nicht in seinem Besitz stehenden A-Aktien 1,55 Dollar je Titel oder insgesamt rund 145 Millionen Dollar zahlen.

Industriewerte, die Anleger im Zuge der jüngsten Korrektur verkauft hatten, konnten meist leicht zulegen. So stieg ABB um 0,3 Prozent und Holcim rückte 0,5 Prozent vor. Auch Sulzer, Rieter oder Georg Fischer waren unter den Gewinnern zu finden.

(Reporter: Paul Arnold; redigiert von Andrew Thompson)

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