* Analystenkommentar hilft Goldman-Sachs
* Hoffnung auf gute Quartalszahlen der Banken
* CIT-Aktie über 20 Prozent im Minus
(neu: Geithner, Schlusskurse, Anleihen, Umsätze)
New York, 13. Jul (Reuters) - Gestützt auf Finanzwerte haben
die US-Börsen am Montag Gewinne verzeichnet. Ausschlaggebend war
eine Heraufstufung der Goldman-Sachs-Aktie durch die
einflussreiche Bankenanalystin Meredith Whitney. Anleger
schöpften Hoffnung, dass die Quartalsergebnisse aus der Branche
überraschend gut ausfallen könnten. In dieser Woche wollen neben
Goldman Sachs
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte zum Handelsschluss 2,3 Prozent im Plus bei 8331 Punkten. Im Handelsverlauf pendelte er dabei zwischen 8130 und 8331 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gewann 2,5 Prozent auf 901 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 2,1 Prozent und ging mit 1793 Punkten aus dem Handel. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 3,2 Prozent im Plus bei 4722 Punkten.
Bankenanalystin Whitney empfahl die Goldman-Sachs-Aktie zum Kauf, woraufhin das Papier 5,3 Prozent zulegte. Whitney zufolge könnten auch die Bank of America und JPMorgan Chase im zweiten Quartal gut abschneiden. Die Bank-of-America-Aktie schoss um 9,3 Prozent nach oben, die JPMorgan-Aktie um 7,3 Prozent.
Auch der Mischkonzern General Electric
US-Finanzminister Timothy Geithner bekräftigte die
Hoffnungen der Börsianer auf ein Anziehen der Konjunktur in
naher Zukunft. Es blieben aber weiter große Risiken, mahnte
Geithner zugleich bei einem Treffen mit seinem britischen
Amtskollegen Alistair Darling und Premierminister Gordon Brown
in London.
Abwärts ging es in New York für die Anteilsscheine der CIT
Group
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,19 Milliarden Aktien den Besitzer. 2524 Werte legten zu, 492 gaben nach und 89 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,9 Milliarden Aktien 1927 im Plus, 705 im Minus und 124 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen auf 98,01/32. Sie rentierten mit 3,358 Prozent. Die 30-jährigen Bonds sanken auf 100.04/32 und hatten eine Rendite von 4,241 Prozent.
(Reporter: Edward Krudy; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Birgit Mittwollen)