BAAR (dpa-AFX) - Der Rohstoffhändler Glencore <8GC.FSE> gibt sich angesichts der Kontrollen durch die Regulierungsbehörden mehr Zeit für die Übernahme des Konkurrenten Xstrata . Gemeinsam mit Xstrata sei die Frist bis zum 16. April verlängert worden, teilte Glencore am Dienstag mit.
Jüngst hatten die beiden Rohstoffkonzerne angekündigt, der bisherige Termin, der 15. März, sei nicht mehr haltbar. In Branchenkreise wurde vermutet, dass es vor allem in China behördliche Hürden gibt. Die EU-Kommission hatte für den Megadeal bereits im November 2012 grünes Licht gegeben.
Ursprünglich hätte die Fusion der Rohstoffriesen noch im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen. Die 'Elefantenhochzeit' wurde aufgrund noch ausstehender behördlicher Genehmigungen zunächst auf Ende Januar und dann ein zweites Mal auf Mitte März verschoben.
Der Rohstoffhändler Glencore und der Bergbaukonzern Xstrata hatten sich im Februar 2012 auf den Zusammenschluss geeinigt. Als 'Glencore Xstrata plc' wollen sie einen der weltgrößten Rohstoffkonzerne bilden, wobei die gesamte Kette der Wertschöpfung vom Abbau über den Handel bis zur Lagerung und dem Transport unter einem Firmendach konzentriert ist. Der Jahresumsatz wird dann etwa 200 Milliarden Dollar betragen./fn/zb
Jüngst hatten die beiden Rohstoffkonzerne angekündigt, der bisherige Termin, der 15. März, sei nicht mehr haltbar. In Branchenkreise wurde vermutet, dass es vor allem in China behördliche Hürden gibt. Die EU-Kommission hatte für den Megadeal bereits im November 2012 grünes Licht gegeben.
Ursprünglich hätte die Fusion der Rohstoffriesen noch im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen. Die 'Elefantenhochzeit' wurde aufgrund noch ausstehender behördlicher Genehmigungen zunächst auf Ende Januar und dann ein zweites Mal auf Mitte März verschoben.
Der Rohstoffhändler Glencore und der Bergbaukonzern Xstrata hatten sich im Februar 2012 auf den Zusammenschluss geeinigt. Als 'Glencore Xstrata plc' wollen sie einen der weltgrößten Rohstoffkonzerne bilden, wobei die gesamte Kette der Wertschöpfung vom Abbau über den Handel bis zur Lagerung und dem Transport unter einem Firmendach konzentriert ist. Der Jahresumsatz wird dann etwa 200 Milliarden Dollar betragen./fn/zb