NÜRNBERG (dpa-AFX) - Smartphones und Tablet-PCs geraten nach Ansicht von Sicherheitsexperten zusehends ins Visier von Cyberkriminellen. Inzwischen seien im Internet leicht zugängliche Bauanweisungen erhältlich, mit denen sich 'der Durchschnittskriminelle einen Trojaner zusammenbasteln kann', wie der Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, Horst Flätgen, am Dienstag auf der Nürnberger IT-Sicherheitsmesse it-sa erläuterte. Verbraucher sollten sich deshalb der Gefahren bewusst sein, die insbesondere beim Online-Banking lauerten, und Schutzprogramme für ihre Smartphones nutzen.
Auftrags-Hacker Sebastian Schreiber betonte, dass sich die Angriffe auf Smartphones qualitativ oft nicht von denen auf herkömmliche Computer unterschieden. Zudem machten sich viele Verbraucher nicht bewusst, dass ein Smartphone ein Notebook sei, dessen Software stets auf dem aktuellsten Stand sein müsse.
Stutzig sollten Anwender vor allem dann werden, wenn beispielsweise das Online-Banking-Programm plötzlich anders sei als gewohnt. 'Interessieren Sie sich dafür, wie Online-Banking funktioniert, welche Updates es gibt', empfahl Schreiber. Da immer neue Technologien und Anwendungen auf den Markt kämen, sei es auch als Verbraucher wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.
Dass Angriffe auf Smartphones und Computer keine Einzelfälle seien, betonte Messe-Initiator Peter Hohl. Erstellung und Verbreitung von Schadsoftware seien inzwischen eine regelrecht kriminelle Industrie geworden und gingen nicht mehr wie früher auf das Konto 'einsamer Freaks'./ho/DP/stk
Auftrags-Hacker Sebastian Schreiber betonte, dass sich die Angriffe auf Smartphones qualitativ oft nicht von denen auf herkömmliche Computer unterschieden. Zudem machten sich viele Verbraucher nicht bewusst, dass ein Smartphone ein Notebook sei, dessen Software stets auf dem aktuellsten Stand sein müsse.
Stutzig sollten Anwender vor allem dann werden, wenn beispielsweise das Online-Banking-Programm plötzlich anders sei als gewohnt. 'Interessieren Sie sich dafür, wie Online-Banking funktioniert, welche Updates es gibt', empfahl Schreiber. Da immer neue Technologien und Anwendungen auf den Markt kämen, sei es auch als Verbraucher wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.
Dass Angriffe auf Smartphones und Computer keine Einzelfälle seien, betonte Messe-Initiator Peter Hohl. Erstellung und Verbreitung von Schadsoftware seien inzwischen eine regelrecht kriminelle Industrie geworden und gingen nicht mehr wie früher auf das Konto 'einsamer Freaks'./ho/DP/stk