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KfW: Mittelstand zeigt Nervenstärke in der Krise

Veröffentlicht am 01.12.2011, 14:41
Aktualisiert 01.12.2011, 14:44
FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Deutschlands Mittelständler beweisen in der Krise Nervenstärke: Die seit dem Frühjahr zu beobachtende Talfahrt der Geschäftserwartungen habe sich im November nicht fortgesetzt, teilte die KfW Bankengruppe am Donnerstag aufgrund neuester Daten des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers mit. Im Gegenteil: Erstmals seit Februar verbesserten sich die Erwartungen wieder etwas. Im Vergleich zu Oktober zogen sie um 2,4 Zähler an, blieben mit minus 2,7 Saldenpunkten aber unter dem langfristigen Durchschnitt.

Ihre aktuelle Geschäftslage schätzen die kleinen und mittleren Unternehmen indes etwas schlechter ein als im Vormonat (minus 0,6 Zähler). Sie bleibe mit 29,9 Punkten aber immer noch auf einem historisch hohen Niveau, erklärte die KfW. Insgesamt verbesserte sich das mittelständische Geschäftsklima leicht: um 1,0 Zähler auf 13,4 Punkte.

KfW-Chefvolkswirt Norbert Irsch kommentierte, damit aus den angesichts des Umfelds positiv überraschenden Ergebnissen ein 'echtes Stabilisierungssignal' werde, müssten sich die Erwartungen noch über mehrere Monate hin aufhellen: 'Dies ist jedoch ein eher unwahrscheinliches Szenario.'/ben/DP/bgf

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