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OTS: Ferrostaal GmbH / Übergabe der ersten Module für FPSO-Schiff von Petrobras

Veröffentlicht am 14.11.2014, 10:37
OTS: Ferrostaal GmbH / Übergabe der ersten Module für FPSO-Schiff von Petrobras

n Übergabe der ersten Module für FPSO-Schiff von Petrobras

Essen (ots) - Das "Consórcio Tomé Ferrostaal" (CTF) der

Rheinmetall International Engineering - ein Joint Venture von

Ferrostaal und Rheinmetall - und der brasilianischen Gesellschaft

Tomé Engenharia, hat zwei Module für das erste Schiff einer Serie von

insgesamt sechs Schiffen an ein internationales Konsortium unter der

Führung von Petrobras übergeben. CTF wurde 2012 mit der Ausrüstung

von sechs FPSO-Schiffen zur Förderung, Lagerung und Verladung von

Erdöl beauftragt.

Ende Oktober wurde die mit den Modulen M8 und M10 beladene Barge

S. Tomé an den Integrator übergeben und trat erfolgreich ihre Fahrt

nach Angra dos Reis an.

Der Auftrag hat heute insgesamt ein Volumen von rund USD 950 Mio.

und ist Teil eines langfristigen Investitionsprogramms von Petrobras

zur Erschließung des Offshore-Öl- und Gasfelds "Tupi" vor der

Südostküste Brasiliens. Die Erschließung erfolgt im Auftrag der

brasilianischen Regierung und soll 2016 beginnen. Die Regierung

verfolgt damit das Ziel, die heimische Ölproduktion von 2 Mio.

Barrels im Jahr 2014 auf 4,2 Mio. Barrels bis Ende des Jahrzehnts zu

steigern.

Im Rahmen des Projekts hat das CTF-Konsortium einen neuen Standort

mit eigenen Werkstätten und Produktionseinrichtungen im Hafen von

Maceio im Nordosten Brasiliens errichtet. Das CTF-Konsortium ist hier

für den Bau der Module zuständig, einschließlich Engineering,

Beschaffung, Fertigung und Montage der Module für die etwa 300 Meter

langen Schiffe. An dem Standort, der sich über eine Land- und

Wasserfläche von über 500.000 m² erstreckt, beschäftigt CTF derzeit

rund 2.700 Mitarbeiter. Nach Auslieferung der ersten FPSO-Module

finden die Arbeiten auf den weiteren Schiffen parallel statt. Die

Auslieferung des sechsten und letzten Modulpakets ist für 2016

vorgesehen.

Die Spezialschiffe bieten große Vorteile bei der Offshore-Öl- und

Gasförderung. Als mobile Produktions- und Lagereinheiten können sie

schnell und flexibel eingesetzt werden, ohne eine aufwendige

Pipeline-Infrastruktur aufbauen zu müssen. Das geförderte Öl wird von

der Bohrquelle über Unterwasserrohrleitungen zum FPSO gepumpt, dort

verarbeitet und gelagert, bevor es über einen flexiblen Schlauch an

einen Öltanker übergeben wird.

Über Rheinmetall International Engineering:

Die Rheinmetall International Engineering ist als

gemeinschaftliches 50/50-Joint Venture von Rheinmetall und Ferrostaal

im Januar 2014 an den Start gegangen.

Mit dem neuen Gemeinschaftsunternehmen will Rheinmetall die

Internationalisierung seines Defence-Geschäfts vor allem in Märkten,

zu denen das Unternehmen zuvor nur eingeschränkten Zugang hatte - wie

zum Beispiel in Südamerika -, beschleunigen. Gleichzeitig gilt es,

Synergien zwischen den staatlichen Kunden des zivilen Öl- und

Gasgeschäftes (vormals Ferrostaal Industrieanlagen GmbH) und des

Defence Sektors von Rheinmetall zu nutzen und optimierte Marktzugänge

zu schaffen. Dadurch soll auch das traditionelle Öl- und Gas-Geschäft

von Ferrostaal nach Asien und Südamerika ausweitet werden.

Rheinmetall International Engineering plant als Generalunternehmer

oder Unterauftragnehmer Industrieanlagen aus einer Hand und

realisiert die Projekte bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Der

Hauptstandort von Rheinmetall International Engineering ist

Geisenheim (Hessen). Das Unternehmen verfügt über insgesamt rund 170

Mitarbeiter.

OTS: Ferrostaal GmbH

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Pressekontakt:

Clemens Pawlak

Head of Corporate Communications

Ferrostaal GmbH

Tel.: +49. 201. 818-26 66

clemens.pawlak@ferrostaal.com

nn

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