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OTS: Interhyp AG / Kapitalanleger: Lieber Sicherheit in der Tasche als ...

Veröffentlicht am 26.02.2014, 10:16

Kapitalanleger: Lieber Sicherheit in der Tasche als Steuervorteile in

Aussicht / Finanzierungsverhalten von Kapitalanlegern hat sich

deutlich verändert

München (ots) - Viele Kapitalanleger legen ihr Geld in Immobilien

an, weil Betongold als sichere und lukrative Investition gilt. Das

Finanzierungsverhalten der Kapitalanleger hat sich jedoch in den

vergangenen Jahren verändert. Während Anlagesicherheit immer

wichtiger wird, verliert die Steuer- und Renditeoptimierung zunehmend

an Bedeutung. 'Knapp 15 Prozent der Kapitalanleger brachten 2013 mehr

als 50 Prozent des Kaufpreises durch Eigenmittel ein, 2008 waren es

gerade mal sechs Prozent. Zudem wird jetzt auch immer öfter zu

erhöhten Tilgungssätzen von zwei oder auch drei Prozent gegriffen',

weiß Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG,

Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Der Wegfall von Steuervorteilen bei Lebensversicherungen Anfang

2009 und die sinkenden Renditen von Anlageprodukten haben u.a. dazu

geführt, dass private Investoren Immobilien heute anders abbezahlen

als noch vor 2008. Während gerade bei Kapitalanlegern lange Zeit die

Steueroptimierung im Vordergrund stand, setzen sie heute vor allem

auf Werterhalt und Wertzuwachs. 'Die lange Zeit von Kapitalanlegern

praktizierte Tilgungsaussetzung spielt heute kaum noch eine Rolle.

Die bisherigen Tilgungsersatzmittel erscheinen vielen Kunden heute

unberechenbarer denn je. Kapitalanlegern ist es zu riskant, die

Rückzahlung des Kredites auszusetzen, um das Geld anderweitig

anzulegen und die Zinsaufwendungen steuerlich geltend zu machen',

erklärt Goris.

Laut Interhyp können Haus- und Wohnungskäufer, die ihre Immobilie

vermieten wollen, von Eigennutzern im aktuellen Zinsumfeld einiges

lernen.

Eigenkapital

Interhyp beobachtet, dass sich der Anteil der Kapitalanleger, die

50 Prozent und mehr an Eigenkapital einbringen, seit 2008 mehr als

verdoppelt hat. Hintergrund sind die mangelnden Anlagemöglichkeiten

am Markt und der Wunsch, das Geld direkt in Immobilien anzulegen -

anstatt es bei geringer Verzinsung auf Tagesgeldkonten zu parken oder

in Aktien zu investieren. Denn auch für Kapitalanleger gilt: Wer mehr

Eigenmittel aufnimmt, braucht weniger Kredit. Das senkt das

Finanzierungsrisiko. Obwohl infolge von Steuerersparnissen unter

Umständen auch Finanzierungen mit weniger Eigenmitteln lohnen können,

sollten Kapitalanlagen nicht eigens aufgrund der steuerlichen

Begünstigungen erworben werden. 'Zinszahlungen können zwar steuerlich

abgesetzt werden. Kapitalanleger sollten aber auch den

Vermögensaufbau durch eine schnelle Entschuldung nicht aus den Augen

verlieren. Besonders, wenn künftige Mieteinnahmen die Rente

aufbessern sollen', meint Goris.

Tilgungsrate

Das aktuelle Zinstief mit Konditionen von unter drei Prozent auch

für Darlehen mit langen Zinsbindungen führt zu extrem niedrigen

Monatsraten bei Immobilienkrediten. Kapitalanleger sollten sich davon

aber nicht verführen lassen. Denn: Die Raten sind dann niedrig, wenn

eine Standardtilgung von einem Prozent angenommen wird. Solche

Rückzahlungskonzepte sind jedoch mit Blick auf die geringe

Schuldenrückführung nicht empfehlenswert. Interhyp rät auch hier zu

Tilgungsraten von zwei Prozent und mehr. Experte Goris: 'Selbst

bonitätsstarke Kreditnehmer sollten Mietausfälle sowie unerwartete

Ausgaben wie Reparaturen und Nachzahlungen bedenken - und dafür

Rücklagen bilden.' Auch Volltilgerkredite können sinnvoll sein. Deren

Tilgungsraten sind so berechnet, dass das Darlehen mit Ende der

Zinsbindung komplett abbezahlt ist.

Zinsfestschreibung

Um das derzeitige Zinsniveau zu nutzen und um das Risiko einer

hohen Restschuld zur Anschlussfinanzierung zu minimieren, empfiehlt

Interhyp derzeit für sicherheitsbewusste Kapitalanleger eine

Zinsbindung von 15 bis 20 Jahren. Wer eine so lange Zinsbindung

wählt, muss sich nicht in fünf oder zehn Jahren mit der Prolongation

beschäftigen und zum Beispiel im Jahr 2019 oder 2024 ein höheres

Zinsniveau befürchten.

Über die Interhyp AG:

Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden

Euro in 2012 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private

Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine

Darlehen, sondern entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken

und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die

über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private

Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse

jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In

bundesweit 66 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich

erreichbar: Aachen, Aalen, Aschaffenburg, Augsburg, Balingen,

Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel,

Braunschweig, Bremen, Celle, Chemnitz, Crailsheim, Darmstadt,

Deggendorf, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen,

Euskirchen, Frankfurt, Freiburg, Friedrichshafen, Gera, Gießen,

Gütersloh, Gummersbach, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Ingolstadt,

Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Kiel, Koblenz, Köln,

Landshut, Lingen, Lüneburg, Leipzig, Limburg, Lutherstadt Wittenberg,

Magdeburg, Mannheim, Memmingen, Mühldorf, München, Münster, Nürnberg,

Oldenburg, Osnabrück, Potsdam, Rosenheim, Saarbrücken, Schwerin,

Stuttgart, Ulm, Weiden und Wiesbaden.

OTS: Interhyp AG

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Pressekontakt:

Heidi Müller,

Leiterin Public Relations,

Telefon (089) 20 30 7 - 13 05,

E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de;

www.interhyp.de

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