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Veröffentlicht am 19.11.2012, 14:03
Erfolgreiche Entwicklung durch den Privatsektor: Studie der

Internationalen Finanzinstitutionen belegt Nutzen für Entwicklungs-

und Schwellenländer

Köln (ots) -

- Entwicklungsfinanzierer übernehmen wichtige Funktion besonders

in Krisenzeiten

- Finanzierungsvolumen hat sich innerhalb von zehn Jahren auf 40

Mrd. US-Dollar im Jahr 2011 vervierfacht

Sub-Sahara-Afrika benötigt für den Ausbau seiner Infrastruktur

jährlich rund 90 Mrd. US-Dollar - tatsächlich wird jedoch nur knapp

die Hälfte investiert. In Entwicklungs- und Schwellenländern ist der

unzureichende Zugang zu Finanzierungen an der Tagesordnung. Laut

Bruno Wenn, Sprecher der Geschäftsführung der DEG - Deutsche

Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, ist das eines der

größten Hemmnisse für Wachstum in diesen Ländern: 'Vor allem kleinen

und mittelständischen Unternehmen in den Entwicklungs- und

Schwellenländern fehlt Investitionskapital. Hier setzen wir als

Entwicklungsfinanzierer an und stellen der Privatwirtschaft

langfristige Finanzierungen zur Verfügung.'

Die DEG lud am 19. November 2012 gemeinsam mit der International

Finance Corporation (IFC) Vertreter aus Politik, Wirtschaft und

Gesellschaft nach Berlin ein, um die Ergebnisse der Studie

'Internationale Finanzinstitutionen und Entwicklung durch den

Privatsektor' zu diskutieren, an der 31 Entwicklungsfinanzierer

weltweit mitgearbeitet haben. Dem Report zufolge schafft der

Privatsektor Arbeitsplätze, generiert Steuereinnahmen und stellt

wichtige Güter und Dienstleistungen bereit. Auf diese Weise leistet

die Privatwirtschaft einen bedeutenden Beitrag zu nachhaltigem

Wachstum sowie zur Armutsreduzierung und Verbesserung des

Lebensstandards in den Entwicklungsländern. Ein schlechtes

Investitionsklima, mangelnde Infrastruktur sowie fehlende

Finanzierungen machen es der Privatwirtschaft in den Entwicklungs-

und Schwellenländern jedoch sehr schwer.

Dabei werden die Herausforderungen in den Entwicklungs- und

Schwellenländern durch den steigenden Investitionsbedarf größer: Im

kommenden Jahrzehnt wird er mehrere hundert Milliarden Dollar

betragen, so die Einschätzung der Entwicklungsfinanzierer. Im Fokus

stehen vor allem die Bereiche Infrastruktur, Landwirtschaft,

medizinische Versorgung und Umweltschutz. 'Unser Engagement ist heute

wichtiger denn je', sagte Christian Grossmann, Direktor des Corporate

Strategy Departments bei der IFC: 'Seit Beginn der Finanzkrise 2008

sind die internationalen Finanzflüsse für den Privatsektor in

Entwicklungsländern von 8 Prozent auf die Hälfte zurückgegangen,

während das Engagement der Entwicklungsfinanzierer mit 40 Mrd.

US-Dollar einen Höchststand erreicht hat. Wir zeigen, dass sich

Investitionen auch in schwierigen Märkten rechnen.'

Der Privatsektor spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung,

ist jedoch kein Allheilmittel. Im Sinne einer erfolgreichen

Entwicklungszusammen-arbeit bedarf es daher einer stärkeren

Kooperation von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Die Studie 'Internationale Finanzinstitutionen und Entwicklung

durch den Privatsektor' finden Sie online unter folgendem Link:

www.invest-in-development.org

Originaltext: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6681

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Pressekontakt:

Anja Strautz

Stellv. Pressesprecherin

DEG - Deutsche Investitions- und

Entwicklungsgesellschaft

Unternehmensentwicklung und Kommunikation

Kämmergasse 22

50676 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474

Fax: +49 221 4986 1292

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http://www.deginvest.de

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