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ots.CorporateNews: Jungheinrich AG / Jungheinrich im Geschäftsjahr 2012 gut behauptet / ...

Veröffentlicht am 26.03.2013, 10:02
Jungheinrich im Geschäftsjahr 2012 gut behauptet / Auftragseingang,

Umsatz und Ergebnis gesteigert / Strategische Großprojekte weitgehend

umgesetzt / Forschung und Entwicklung deutlich ausgeweitet

Hamburg (ots) - Die Jungheinrich AG hat sich 2012 in einem von

konjunkturellen Unsicherheiten geprägten Umfeld gut behauptet und die

Vorjahreswerte bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis übertroffen.

Der Weltmarkt für Flurförderzeuge wies eine nahezu stabile

Seitwärtsbewegung auf, wobei das Marktvolumen im Kernmarkt von

Jungheinrich in Europa um 6 Prozent sank.

Der wertmäßige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder -

Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst - umfasst,

stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 2.251

Millionen Euro (Vorjahr: 2.178 Millionen Euro). Zu diesem Wachstum

trugen besonders das Logistiksystemgeschäft sowie das Produktsegment

der verbrennungsmotorischen Stapler bei. Der stückzahlbezogene

Auftragseingang im Neugeschäft sank von 78,7 Tausend Stück im Vorjahr

um 7 Prozent auf 73,2 Tausend Einheiten. Das Produktionsvolumen, das

zeitversetzt dem Auftragseingang folgte, lag 2012 mit 73,2 Tausend

Stück um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 75,7 Tausend

Einheiten. Damit blieb das Produktionsvolumen des

Jungheinrich-Konzerns weiterhin unter der Höchstmarke des Jahres

2007, in dem 82,4 Tsd. Fahrzeuge produziert wurden. Der

Auftragsbestand des Neugeschäftes lag zum 31. Dezember 2012 bei 298

Millionen Euro (Vorjahr: 305 Millionen Euro).

Der Konzernumsatz stieg im Berichtsjahr um 5 Prozent auf 2.229

Millionen Euro (Vorjahr: 2.116 Millionen Euro). Hierzu trug das

Neugeschäft mit einer Steigerung von rund 8 Prozent bei. Alle

Regionen waren an der Umsatzsteigerung beteiligt. Das Inlandsgeschäft

legte im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 598 Millionen Euro

(Vorjahr: 571 Millionen Euro) zu. Die Auslandsumsätze erhöhten sich

etwas stärker um 6 Prozent auf 1.631 Millionen Euro (Vorjahr: 1.545

Millionen Euro). Die Auslandsquote lag wie im Vorjahr bei 73 Prozent.

Der Anteil des außereuropäischen Umsatzes am Konzernumsatz erhöhte

sich leicht von 7 Prozent auf 8 Prozent.

'Unser Unternehmen hat in einem schwierigen Marktumfeld neue

Höchstwerte bei Umsatz und EBIT erzielt', erklärte Hans-Georg Frey,

Vorsitzender des Vorstandes, anlässlich der Jahrespressekonferenz am

26. März 2013 in Hamburg. Mit einem operativen Ergebnis vor

Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) von 150 Millionen Euro hat

Jungheinrich das Rekordniveau des Vorjahres in Höhe von 146 Millionen

Euro nochmals übertroffen. Die EBIT-Umsatzrendite erreichte 6,7

Prozent (Vorjahr: 6,9 Prozent). Die entsprechende Kapitalrendite auf

das eingesetzte zinspflichtige Kapital (ROCE) lag bei 24,1 Prozent

(Vorjahr: 26,2 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich

um 4 Prozent auf 110 Millionen Euro (Vorjahr: 106 Millionen Euro).

Damit wurde das bisherige Spitzenergebnis des Vorjahres übertroffen.

Das Ergebnis je Vorzugsaktie stieg entsprechend auf 3,27 Euro

(Vorjahr: 3,13 Euro).

Vorstand und Aufsichtsrat der Jungheinrich AG tragen dieser

Entwicklung Rechnung und werden der Hauptversammlung am 11. Juni 2013

vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,80 Euro je Stammaktie

(Vorjahr: 0,70 Euro) und 0,86 Euro (Vorjahr: 0,76 Euro) je

Vorzugsaktie auszuschütten.

Zum 31. Dezember 2012 waren konzernweit 11.261 Mitarbeiter

beschäftigt (Vorjahr: 10.711), davon 6.094 im Ausland (Vorjahr:

5.786) und 5.167 im Inland (Vorjahr: 4.925). Somit erhöhte sich die

Stammbelegschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr um 550 Mitarbeiter,

davon 242 in Deutschland. Von diesem Personalaufbau entfielen über 80

Prozent auf die Vertriebseinheiten, vornehmlich im Ausland. Am

Standort Norderstedt erhöhte sich der Personalbestand um 45

Mitarbeiter, während die Zahl der Beschäftigten am Standort Moosburg

um 21 Mitarbeiter auf 966 Mitarbeiter zunahm. In der Metropolregion

Hamburg beschäftigte Jungheinrich zum 31. Dezember 2012 2.411

Mitarbeiter (Vorjahr: 2.303 Mitarbeiter), davon 1.362 am Standort

Norderstedt.

Die Ausgaben des Jungheinrich-Konzerns für Forschung und

Entwicklung wurden deutlich erhöht und betrugen im abgelaufenen

Geschäftsjahr 45 Millionen Euro (Vorjahr: 38 Millionen Euro). Die

Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen

im Jahr 2012 um 26 Millionen Euro bzw. 50 Prozent auf 78 Millionen

Euro (Vorjahr: 52 Millionen Euro). Hans-Georg Frey: 'Mit dieser auf

Zukunftsgestaltung ausgerichteten Investitionstätigkeit sind wir auf

Wachstumschancen in den kommenden Jahren vorbereitet.' Zu den großen

Investitionen zählen das neue Ersatzteilzentrum in Kaltenkirchen

(Projektvolumen: rund 35 Millionen Euro), das Werk für Lager- und

Systemfahrzeuge in Degernpoint bei Moosburg (rund 40 Millionen Euro)

sowie der Neubau des Werkes in Qingpu (Shanghai), China (rund 18

Millionen Euro). Alle drei Investitionsobjekte sollen 2013 in Betrieb

genommen werden. Daneben wurde in den Ausbau der inländischen

Produktionswerke mit Schwerpunkt am Standort Norderstedt investiert.

Die Investitionsquote erhöhte sich auf 3,5 Prozent vom Umsatz

(Vorjahr: 2,5 Prozent).

Aktuelle Geschäftslage und Ausblick 2013

Jungheinrich ist verhalten in das neue Jahr gestartet. Der

Auftragseingangswert aller Geschäftsfelder lag in den ersten zwei

Monaten mit 371 Millionen Euro um 2 Prozent unter dem Vorjahreswert

von 380 Millionen Euro. Der Auftragsbestand des Neugeschäftes lag

Ende Februar 2013 mit 343 Millionen Euro um 15 Prozent über dem

entsprechenden Wert am 31. Dezember 2012 (298 Millionen Euro). Der

Umsatz betrug Ende Februar 2013 kumuliert 326 Millionen Euro

(Vorjahr: 335 Millionen Euro).

Vor dem Hintergrund des prognostizierten weltweiten

Wirtschaftswachstums mit einer gegenüber dem Vorjahr positiveren

Einschätzung für die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum geht

Jungheinrich davon aus, dass das weltweite Marktvolumen für

Flurförderzeuge stabil bleiben dürfte und Chancen auf ein leichtes

Wachstum bestehen. Die regionalen Unterschiede bleiben weiterhin

erhalten. Das Marktvolumen in Europa dürfte sich stabil entwickeln;

Wachstumschancen sind auch hier vorhanden. In Asien sieht

Jungheinrich ebenfalls Wachstumspotenziale, wobei eine Markterholung

in China frühestens in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres zu

erwarten ist. Das Wachstum des nordamerikanischen Marktes dürfte sich

ebenfalls weiter fortsetzen.

'Auf der Grundlage einer zunächst verhaltenen wirtschaftlichen

Entwicklung mit moderaten Chancen im weiteren Jahresverlauf und einem

2013 stabilen Marktvolumen in Europa erwarten wir, dass sich der

Auftragseingang zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Euro und der

Konzernumsatz in einer ähnlichen Bandbreite bewegen dürften. Das EBIT

sollte 2013 nach unserer Einschätzung bei einem Wert zwischen 140 und

150 Millionen Euro liegen', so Hans-Georg Frey.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in

den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als

produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik

steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden

Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und

Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen

Börsen gehandelt.

Originaltext: Jungheinrich AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33063

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_33063.rss2

ISIN: DE0006219934

Pressekontakt:

Jungheinrich AG, Markus Piazza, Leiter Unternehmenskommunikation

Tel.: 040 6948-1550, Fax: 040 6948-1599,

markus.piazza@jungheinrich.de

www.jungheinrich.de

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