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ots.CorporateNews: KfW / KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Optimismus bricht sich Bahn

Veröffentlicht am 06.03.2013, 10:02
Aktualisiert 06.03.2013, 10:04
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Optimismus bricht sich Bahn

Frankfurt (ots) -

- Starker Anstieg der Geschäftserwartungen im Mittelstand

- Bewertung der Geschäftslage ebenfalls besser

- Großunternehmen vorsichtig optimistisch

Bei den kleinen und mittleren Unternehmen steigt die Stimmung: Ihr

Geschäftsklima zieht im Februar um 6,1 Zähler auf 16,4 Saldenpunkte

an. In seiner 100. Ausgabe verzeichnet das

KfW-ifo-Mittelstandsbarometer damit den drittstärksten Klimaanstieg

seit Beginn der Zeitreihe. Impulse kommen von beiden Komponenten: Die

Geschäftserwartungen explodieren nach zwei kräftigen Anstiegen in den

Vormonaten geradezu und verbessern sich aktuell um 8,8 Zähler auf

12,2 Saldenpunkte. Nur ein einziges Mal seit der Wiedervereinigung

wurde ein noch etwas höherer Erwartungszuwachs erzielt. Demgegenüber

nimmt sich die ordentliche Verbesserung bei den Lageurteilen (+3,4

Zähler auf 20,3 Saldenpunkte) fast schon bescheiden aus.

'Die sehr deutliche Verbesserung von Geschäftsklima und

Erwartungen im Mittelstand ist erfreulich und bestätigt uns in

unserer positiven Einschätzung der Konjunktur: Die deutsche

Wirtschaft wird bereits im ersten Quartal wieder ordentlich wachsen',

sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. Gleichwohl sei

Bodenhaftung gefragt: Sehr starke Erwartungsanstiege in kurzer Zeit

bergen einiges Rückschlagpotenzial im Falle von Enttäuschungen. 'Die

Unternehmen werden feststellen müssen, dass die Rezession in der

Eurozone noch für einige Zeit bremsend wirken wird und der Politikmix

in den Reformländern keine allzu hohen Erwartungen an die europäische

Konjunktur erlaubt. Zudem wirft das schwierige Wahlergebnis in

Italien neue Fragen auf.'

Im Februar beurteilen neben den Mittelständlern auch die

Großunternehmen ihre Geschäftslage (+3,3 Zähler auf 12,3

Saldenpunkte) und ihre Erwartungen (+5,1 Zähler auf 4,8 Saldenpunkte)

günstiger als im Vormonat. Ihr Geschäftsklima verbessert sich um 4,2

Zähler auf 8,8 Saldenpunkte - an sich ein gutes Ergebnis, das

gemessen an der fulminanten Stimmungsaufhellung im Mittelstand aber

etwas verblasst und die zuletzt eingeengte Klimaschere zwischen den

beiden Größenklassen wieder weiter öffnet. Der vorsichtigere

Optimismus der Großunternehmen ist verständlich. Konjunkturelle

Risiken drohen zurzeit vor allem aus der Weltwirtschaft und Europa,

und die exportorientierten Großunternehmen würden sie als erste und

besonders spüren.

Die aktuell gute Stimmung, wie sie das

KfW-ifo-Mittelstandsbarometer konstatiert, fußt auf einem breiten

Fundament: Abgesehen von den großen, stimmungsmäßig volatilen

Einzelhändlern hat sich das Klima in allen Branchen verbessert.

Besonders kräftig sind die Anstiege im konjunkturell wichtigen

Verarbeitenden Gewerbe, im Großhandel und im Baugewerbe. Das

mittelständische Bauklima klettert auf 32,5 Saldenpunkte und erreicht

damit ein neues Allzeithoch, das selbst die sehr gute Stimmung zu

Zeiten des Baubooms nach der Wiedervereinigung noch übertrifft.

Eine ausführliche Analyse mit Datentabelle und Grafik zum

aktuellen KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist unter

www.kfw.de/mittelstandsbarometer abrufbar.

Originaltext: KfW

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193

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