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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu Schulden-/Bankenkrise

Veröffentlicht am 09.10.2011, 22:02
Aktualisiert 09.10.2011, 22:04
Neue OZ: Kommentar zu Schulden-/Bankenkrise

Osnabrück (ots) - Saft- und kraftlos

Ein Unglück kommt bekanntlich selten allein. Und so gesellen sich

zur Staatsschuldenkrise neue massive Probleme bei den Banken. Damit

nicht genug, geraten nun auch noch die Krisenmanager ins Kreuzfeuer

der Kritik. Zu Recht, wie man leider sagen muss. Denn ein Konzept zur

dauerhaften Lösung der Probleme ist auch nach dem neuen

deutsch-französischen Gipfel nicht in Sicht. Von Deutschland und

Frankreich als großen europäischen Volkswirtschaften darf man eine

Führungsrolle erwarten. Doch zu mehr als saft- und kraftlosen

Abwehraktionen reicht es in der Krise nicht.

Eine Frage drängt sich immer mehr auf: Was nutzt es, Staaten und

Banken zu retten, wenn sie wenig später schon wieder in Schieflage

geraten? Natürlich wird Zeit benötigt, um Reformen auf den Weg zu

bringen. So etwas kostet im Notfall sehr viel Geld. Doch sind diese

Summen schlecht angelegt, wenn es nicht zugleich gelingt, die

Verschuldung zu bremsen und riskante Finanzprodukte zu verbieten.

Auch bei den Banken hat sich seit der letzten Finanzkrise mit

Blick auf die als kritisch geltende Größe und ihre Stabilität zu

wenig getan. Und so werden Risiken und Lasten, die eigentlich

Aktionäre und Unternehmer tragen müssten, erneut auf die Gemeinschaft

der Steuerzahler abgewälzt. Mit freier Marktwirtschaft hat das immer

weniger tun. Von der wird mit Sicherheit aber dann wieder die Rede

sein, wenn es darum geht, Gewinne einzustreichen. Das Zocken geht

munter weiter.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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