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Veröffentlicht am 10.02.2013, 19:03
Aktualisiert 10.02.2013, 19:04
WAZ: Die Banken und ihre Privatkunden - Kommentar von Stefan Schulte

Essen (ots) - Wann hat Sie das letzte Mal Ihre Bank angerufen, um

Ihnen eine bessere Sparmöglichkeit für Ihr Geld anzubieten? Es dürfte

ziemlich lange her sein. Schlummert Ihr Geld auf einem alten

Festgeltkonto, einem Sparbuch gar, oder einem Tagesgeldkonto, dessen

Zinsen monatlich zusammenschrumpfen, dann verdient Ihre Bank ja auch

recht gut daran. Wahrscheinlich ist es naiv zu glauben, der nette

Bankberater von nebenan sollte Sie darauf aufmerksam machen, dass die

Zinsen zwar überall recht niedrig sind, aber nicht überall so lausig

wie auf Ihrem alten Sparkonto. Gerade die großen Filialbanken zahlen

aufs Tages- und Festgeld absurd niedrige Zinsen im Promillebereich.

Gleichzeitig langen sie bei den Schuldzinsen, etwa bei einer

Dispo-Überziehung, weiter ordentlich zu. Hier kann von historischen

Niedrigzinsen nicht die Rede sein. Die Banken mögen das mit ihrer

mauen Ertragslage begründen. Unglaubwürdig werden sie aber, wenn sie

bei jeder Gelegenheit betonen, wie wichtig das Privatkundengeschäft

sei. Dann dürften sie bitteschön doch etwas pfleglicher mit ihnen

umgehen. Privatkunden wollen beraten, nicht gemolken werden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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