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Veröffentlicht am 13.01.2012, 19:26
WAZ: Schwarzer Freitag - Kommentar von Stefan Schulte

Essen (ots) - Nein, da kommt auch der interessierte Beobachter

nicht mehr mit: Tags zuvor erst feierten die Börsen einen 'weißen

Donnerstag', und schon folgte ein schwarzer Freitag. Diese

180-Grad-Volte ist selbst für die schnelllebigen Finanzmärkte

halsbrecherisch. Was ist passiert? Die amerikanischen Bonitätswächter

von Standard&Poor's machen offenbar ihre Drohung aus dem Dezember

wahr und entziehen Frankreich und Österreich die Bestnote. Doch

dahinter steckt auch eine gute Nachricht: Denn der interessierte

Beobachter ist nicht allein in seiner Verwirrung. Erst am Donnerstag

waren sämtliche Untergangsprediger perplex, weil die Krisenländer

Italien und Spanien plötzlich wieder zu annehmbaren Zinsen Geld

einsammeln konnten. Das bedeutet: Die Investoren, die ja um die

Drohung der US-Agentur wussten, haben offensichtlich doch wieder mehr

Vertrauen in die Euroländer gefasst. Damit bestärkten sie die

Hoffnung, dass der Pleitestaat Griechenland vielleicht doch eine

Ausnahme ist. Ob sich die Gönner der Staaten diesmal schocken lassen,

wird man erst bei der nächsten Auktion von Staatspapieren sehen. Bis

dahin ist es nicht verboten, auch mal Luft zu holen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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