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Veröffentlicht am 24.11.2011, 20:58
Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Eurobonds:

Bielefeld (ots) - Gemeinschaftsanleihen sind kein Teufelszeug. In

einer funktionierenden Währungsunion sollten sie sogar

selbstverständlich sein. Gäbe es Eurobonds, so hätten Spekulanten

keine Möglichkeit, sich einzelne Mitgliedsstaaten herauszugreifen.

Sie könnten nicht durch Käuferstreiks die Zinsen so in die Höhe

treiben, dass Volkswirtschaften anschließend am Stock gehen. Erst die

Konstruktionsfehler im Fundament des Euros sorgen dafür, dass der

Plan für gemeinsame Bonds zum Problem wird. Die Versuchung für

Politiker, Haushaltsprobleme durch Kreditaufnahme zu lösen und die

Gemeinschaft dafür haften zu lassen, ist einfach zu groß.

Nachträgliche Ausbesserungen am Fundament sind bei jedem Gebäude

schwierig, erst recht in der Europäischen Union. In der Tat aber

führt kein Weg an einer Neufassung der Verträge vorbei. Denn wackelt

die Basis, wird unweigerlich das ganze Haus schief. Deshalb ist es

gut, dass die Bundeskanzlerin solange wie möglich hart bleibt.

»Madame No«, von ihren Widersachern in Europa als Schimpfname

erdacht, wird ihr eines Tages noch zur Ehre gereichen.

Originaltext: Westfalen-Blatt

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Pressekontakt:

Westfalen-Blatt

Nachrichtenleiter

Andreas Kolesch

Telefon: 0521 - 585261

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