BERLIN (dpa-AFX) - Ein Bildungs-Staatsvertrag soll Schülern und Lehrern den Umzug in ein anderes Bundesland erleichtern. Die unionsgeführten Länder Bayern, Sachsen und Niedersachsen präsentierten am Mittwoch in Berlin die Eckpunkte für einen solchen Staatsvertrag, der eine bessere Vergleichbarkeit von Schulabschlüssen und die gegenseitige Anerkennung der Lehrer-Ausbildung vorsieht. Ein von den einzelnen Landesparlamenten getragener Staatsvertrag habe eine größere Verbindlichkeit als bloße Beschlüsse der Kultusministerkonferenz, sagte Bayerns Ressortchef Ludwig Spaenle (CSU). 'Es geht um die Handlungsfähigkeit des Bildungsföderalismus.'/ax/DP/zb