MUMBAI (dpa-AFX) - Beim Einstieg des Spirituosenkonzerns Diageo beim indischen Konkurrenten United Spirits stellt sich einem Pressebericht zufolge der indische Aufseher quer. Die indische Finanzmarktaufsicht Sebi halte eine vereinbarte Verkaufsoption für gesetzeswidrig, berichtet die Zeitung 'Economic Times' am Freitag unter Berufung auf eine eingeweihte Person.
Im vergangenen Jahr hatte United Breweries den Briten einen 19,3 Prozent-Anteil an Indiens größtem Spirituosenhersteller United Spirits verkauft. Diageo hofft, vor allem sein Standbein im Whiskey-Markt mit der Übernahme zu stärken.
Strittig ist nun die Klausel, welche es United Breweries erlaubt, die verbliebene Beteiligung in Teilen oder ganz an Diageo zu verkaufen. Diese Option gilt sieben Jahre ab dem Augenblick, in dem die Briten die 50-Prozent-Marke überschreiten./fn/mmb/fbr
Im vergangenen Jahr hatte United Breweries den Briten einen 19,3 Prozent-Anteil an Indiens größtem Spirituosenhersteller United Spirits verkauft. Diageo hofft, vor allem sein Standbein im Whiskey-Markt mit der Übernahme zu stärken.
Strittig ist nun die Klausel, welche es United Breweries erlaubt, die verbliebene Beteiligung in Teilen oder ganz an Diageo zu verkaufen. Diese Option gilt sieben Jahre ab dem Augenblick, in dem die Briten die 50-Prozent-Marke überschreiten./fn/mmb/fbr