WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank lässt ihren Leitzins wie erwartet unverändert in einer Spanne zwischen null und 0,25 Prozent und sieht vorerst von weiteren Maßnahmen zur Stimmulierung der Wirtschaft ab. Die Fed geht trotz erhöhter globaler Risiken von einem 'moderaten' Wachstum' in den USA aus. Allerdings wies der geldpolitische Ausschuss (FOMC) in seinem Kommentar zum Zinsentscheid auf 'signifikante Abwärtsrisiken' angesichts der Spannungen an den internationalen Finanzmärkten hin.
KEINE INFLATIONSGEFAHREN - ARBEITSMARKT BLEIBT ANGESPANNT
Für die kommenden Quartale gehe man weiterhin nur von einem 'moderaten' Wirtschaftswachstum aus. Die Arbeitslosenquote dürfte vor diesem Hintergrund nur langsam zurückgehen. Inflationsgefahren sieht die Fed nicht. Im Jahresverlauf habe der Preisdruck nachgelassen. In den kommenden Quartalen werde die Teuerung auf oder unter dem Preisziel der Notenbank liegen.
OPERATION TWIST WIRD FORTGEFÜHRT - KEINE HINWEISE AUF QE3
Die Fed gab zudem bekannt, die sogenannte 'Operation Twist' fortzuführen, durch die die Notenbank ihr Anleiheportfolio von kurz- in langlaufende Papiere umschichtet. Auf diese Weise sollen die Zinsen im langen Laufzeitbereich heruntergebracht werden. Anzeichen für eine neue Runde der Quantitativen Lockerung (QE3) gab die Notenbank nicht.
EINE GEGENSTIMME IM GELDPOLITISCHEN RAT
Insgesamt stimmte von den 10 Mitglieder lediglich Charles Evans gegen die Entscheidung. Er hat eine zusätzliche geldpolitische Lockerung gefordert. Auf der letzten Zinssitzung Anfang November war die Interessenkonstellation im Rat identisch.
Der Eurokurs geriet nach der Veröffentlichung weiter unter Druck und fiel auf ein neues Tagestief bei 1,3037 US-Dollar. Die US-Aktienkurse gaben einen Teil der vorherigen Gewinne ab und drehten zwischenzeitlich ins Minus./hbr/she
KEINE INFLATIONSGEFAHREN - ARBEITSMARKT BLEIBT ANGESPANNT
Für die kommenden Quartale gehe man weiterhin nur von einem 'moderaten' Wirtschaftswachstum aus. Die Arbeitslosenquote dürfte vor diesem Hintergrund nur langsam zurückgehen. Inflationsgefahren sieht die Fed nicht. Im Jahresverlauf habe der Preisdruck nachgelassen. In den kommenden Quartalen werde die Teuerung auf oder unter dem Preisziel der Notenbank liegen.
OPERATION TWIST WIRD FORTGEFÜHRT - KEINE HINWEISE AUF QE3
Die Fed gab zudem bekannt, die sogenannte 'Operation Twist' fortzuführen, durch die die Notenbank ihr Anleiheportfolio von kurz- in langlaufende Papiere umschichtet. Auf diese Weise sollen die Zinsen im langen Laufzeitbereich heruntergebracht werden. Anzeichen für eine neue Runde der Quantitativen Lockerung (QE3) gab die Notenbank nicht.
EINE GEGENSTIMME IM GELDPOLITISCHEN RAT
Insgesamt stimmte von den 10 Mitglieder lediglich Charles Evans gegen die Entscheidung. Er hat eine zusätzliche geldpolitische Lockerung gefordert. Auf der letzten Zinssitzung Anfang November war die Interessenkonstellation im Rat identisch.
Der Eurokurs geriet nach der Veröffentlichung weiter unter Druck und fiel auf ein neues Tagestief bei 1,3037 US-Dollar. Die US-Aktienkurse gaben einen Teil der vorherigen Gewinne ab und drehten zwischenzeitlich ins Minus./hbr/she