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ROUNDUP/Aktien New York: Schwächer wegen Sorgen um Ukraine-Krise und Zahlen

Veröffentlicht am 25.04.2014, 16:50
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NEW YORK (dpa-AFX) - Sorgen um die sich verschärfende Krise in der Ukraine sowie teilweise enttäuschende Quartalsbilanzen haben den US-Aktienmarkt zum Wochenausklang belastet. Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) gab im frühen Handel um 0,77 Prozent auf 16 374,76 Punkte nach und verzeichnet damit auf Wochensicht bislang ein Minus von 0,2 Prozent. Der S&P 500 (SPI:INX) sank am Freitag um 0,72 Prozent auf 1865,14 Punkte und der Technologieindex Nasqaq 100 büßte 1,52 Prozent auf 3536,03 Punkte ein. Vor allem der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine mache die Investoren nervös, da die Spannungen zunähmen, sagte ein Händler.

Die Konjunkturdaten fielen gemischt aus: Die Stimmung unter den Einkaufsmanagern im Bereich Dienstleistungen hatte sich im April überraschend eingetrübt, wie das Marktforschungsinstitut Markit berichtete. Das Verbrauchervertrauen hatte sich dagegen laut der endgültigen Schätzung der Universität Michigan im April überraschend kräftig aufgehellt.

An diesem Tag standen besonders die Papiere von Microsoft NYS:MSFT im Blick und legten als Favorit im Dow um 1,18 Prozent zu. In seinem ersten Quartal an der Spitze des Softwarekonzerns musste sich der neue Konzernchef Satya Nadella zwar mit einem geschrumpften Gewinn zufriedengeben, die Erfolge im Cloud-Geschäft retteten aber die Quartalsbilanz. Insgesamt übertraf der Software-Konzern mit seinen Zahlen zum dritten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten.

Die Aktien von Visa NYS:V (FSE:3V64) hielten im Dow hingegen die rote Laterne mit minus 4,11 Prozent. Beim Kreditkartenkonzern wachsen die Sorgen wegen des sich zuspitzenden Konflikts in Russland und der Ukraine. Visa rechnet im laufenden Geschäftsjahr aufgrund der eingeleiteten Sanktionen mit sinkenden grenzüberschreitenden Umsätzen. Im zweiten Geschäftsquartal spürte der Konzern die Sanktionen aber noch wenig.

Im Nasdaq-Auswahlindex wurde der Anteilsschein von Amazon (FSE:AMZ) NAS:AMZN von den Anlegern abgestraft und brach als schwächster Wert um knapp neun Prozent ein. Der weltgrößte Online-Händler konnte seinen Umsatz zuletzt kräftig steigern, schreibt aber weiter schmale Gewinne. Sehr schwach zeigte sich auch die Ford-Aktie (FSE:FMC1) NYS:F nach einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Quartal. Sie büßte im S&P-100-Index rund drei Prozent ein.

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