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Schweizer Börse dürfte erneut kräftig steigen

Veröffentlicht am 14.10.2008, 08:35
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Zürich, 14. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Dienstag weiter zulegen. Händler erwarteten dank der Kurssprünge in den USA und in Asien, wo die Aktienmärkte mit Erleichterung auf die staatlichen Rettungspakete reagiert hatten, eine Fortsetzung der Rallye. "Die Erholung ist noch nicht zu Ende. Es dürfte noch einen Stock höher gehen, bevor es zu einer Konsolidierung kommt", sagte ein Händler. Am Vortag hatte der SMI über elf Prozent gewonnen und damit den grössten Tagesgewinn in seiner 20-jährigen Geschichte erzielt.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich 246 Punkte höher mit 6202 Zählern.

Auch aus technischer Sicht liege ein weiterer Anstieg drinnen, hiess es. Ebenso spreche dafür, dass die Volatilitäten deutlich gesunken seien. "Die Vola-Indizes standen vergangene Woche auf absoluten Höchstwerten. Das deutet immer eine Wende an", sagte ein Händler. "Doch haben in der allgemeinen Misere nur die wenigsten daran geglaubt.

Auch der kleine Eurex-Verfallstermin am Freitag könnte eine Rolle spielen. "Die Niveaus haben sich seit dem letzten Verfall massiv verändert. Es wird interessant sein, zu sehen, auf welchen Levels sich die einzelnen Magnete befinden, die die Kurse anziehen", sagte ein Händler.

Für diesen Tag sahen Händler keine ausgeprägten Favoriten. "Die Banken und Versicherungen werden sicher weiter profitieren, aber auch die zyklischen Werte, da möglicherweise die erwartete Rezession weniger dramatisch wird als bisher angenommen", sagte ein Händler.

Der Spezialchiphersteller Micronas hat im dritten Quartal 2008 unerwartet einen Reingewinn von 5,8 Millionen Franken erzielt nach einem Verlust von 462 Million Franken im Vorjahresquartal. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde leicht gesenkt, allerdings rechnet Micronas auch mit weniger Betriebsverlust als bisher.

Die israelische Beteiligungsgesellschaft Koor Industries wird für 1,2 Milliarden Franken ein dreiprozentiges Paket an der Grossbank Credit Suisse erwerben. Ausserdem hat Morgan Stanley eine Beteiligung von 6,87 Prozent an Credit Suisse gemeldet.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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