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Schweizer Börse dürfte etwas höher einsetzen

Veröffentlicht am 24.06.2009, 08:15
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Zürich, 24. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch etwas fester einsetzen. "Die Vorgaben aus den USA und Asien lassen keine grösseren Bewegungen erwarten. Die Aktien-Futures deuten auf eine freundliche Tendenz hin. Unter dem Strich aber befinden wir uns in einer Seitwärtsbewegung zwischen 5250 und 5550 Punkten im SMI<.SSMI>", sagte ein Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 22 Punkte höher auf 5343 Punkten. Der SMI Future legte 16 Zähler auf 5316 Punkte zu.

Für einen Ausbruch des SMI in die eine oder andere Richtung fehlten einfach die Impulse. "Ob die von der US-Notenbank Fed ausgehen, ist ungewiss. Aber die Leute wollen den Ausgang des Offenmarktausschusses am Abend abwarten und halten sich mindestens bis dahin zurück", sagte ein anderer Händler.

Angesichts der wieder etwas schlechter eingeschätzten Konjunkturaussichten bevorzugten die Marktteilnehmer wieder mehr defensive Segmente. "Kommende Woche ändert das dann vielleicht wieder zu Aktien aus zyklischeren Bereichen. Es ist ein steter Wechsel zwischen Bangen und Hoffen", sagte ein Händler.

Doch derzeit sehe es nicht so aus: Der Anlagenbauer Sulzer und der Mischkonzern Conzzeta wollen Stellen abbauen. Bei Sulzer sollen 1400 und bei Conzzeta 400 Stellen wegfallen.

Dafür äusserte sich Cham Paper etwas zuversichtlicher. Die Talsohle sei erreicht. Cham Paper habe Marktanteile gewonnen und den Margendruck abgefedert, sagte COO Peter Studer in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft".

Der Stahlkocher Schmolz+Bickenbach sieht erste Hoffnungsschimmer. In den vergangenen Woche sei viel Material aus den Lagern verschwunden, das ersetzt werden müsse, sagte COO Marcel Imhof der "Finanz und Wirtschaft".

Credit Suisse und die Deutsche Bank haben den Rechtsstreit um die geplatzte Milliarden-Übernahme der US-Chemiefirma Huntsman mit einem Vergleich beendet. Die Finanzinstitute zahlen jeweils 316 Millionen Dollar.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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