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Schweizer Börse etwas fester erwartet

Veröffentlicht am 16.04.2009, 08:08
UBSN
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Zürich, 16. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag etwas fester einsetzen. Händler verwiesen auf die freundlichen Vorgaben der Wall Street und der asiatischen Börsen, wo die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Abschwungs in den USA für eine gewisse Zuversicht gesorgt hatte. Allzu grosse Gewinne würden aber nicht erwartet. "Dafür fehlen klare Impulse", sagte ein Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 33 Punkte höher auf 5099 Punkten. Der SMI Future legte 34 Zähler auf 5038 Punkte zu. Händler sehen den SMI auf absehbare Zeit in einer Spanne zwischen 4750 und 5200 Punkten. Die Umsatzentwicklung beim Pharma- und Diagnostikkonzern Roche verlief im ersten Quartal im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz legte um sieben Prozent zu. "Eine Punktlandung", sagte ein Händler. Für eine gewisse Verstimmung sorgen könnte allenfalls, dass Roche erst im Sommer einen Ausblick für 2009 abgeben wolle, sagte der Händler.

Der Rückgang beim Auftrageingang des Maschinenbauers Sulzer von nominal 22 Prozent sei etwas grösser ausgefallen als erwartet. "Nicht so viel allerdings, dass man den Titel weiter runterprügeln müsste. Das haben einige Marktteilnehmer ja gestern schon rein prophylaktisch getan", sagte ein Händler.

Positiver eingeschätzt wurde die Lage für die Aktien aus dem Finanzbereich, nachdem sich diese in den USA wieder erholen konnten. "Davon dürfte auch die UBS profitieren", sagte ein Händler.

UBS hatten am Vortag knapp sieben Prozent eingebüsst, nachdem die Grossbank für das erste Quartal einen Verlust von rund zwei Milliarden sfr angekündigt und über einen Abfluss von Kundengeldern von 23 Milliarden sfr informiert hatte. Zudem sollen tausende Stellen abgebaut werden.

Die Metall Zug Gruppe rechnet für 2009 mit einem gehaltenen Umsatz aber mit einem tieferen Betriebsgewinn von rund 70 nach 90,5 Millionen sfr im Vorjahr.

Der Versicherer Zurich soll nach Angaben von Kreisen vor der Übernahme des Autoversicherungsgeschäfts des arg in Schieflage geratenen US-Konzerns AIG stehen. Dabei wurde eIn Preis von rund zwei Milliarden Dollar genannt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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