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Schweizer Börse etwas fester gesehen

Veröffentlicht am 10.11.2009, 08:15
Aktualisiert 10.11.2009, 08:24

Zürich, 10. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Dienstag mit Rückenwind aus dem Ausland den Aufwärtstrend fortsetzen. Händler verwiesen auf die US-Märkte, wo die Kurse im späten Geschäft noch einen Zacken zugelegt hatten. Zudem seien die Kurse in Asien ebenfalls kräftig gestiegen sind. "Der Schwung dürfte uns wenigstens zu Beginn noch etwas Auftrieb geben", sagte ein Händler. Sollten im Verlauf die Anschlusskäufe ausbleiben, dürften die Gewinne aber wieder dahinschmelzen.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 25 Punkte höher auf 6411 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Handelsbeginn 18 Zähler höher auf 6403 Punkten.

Einen guten Zwischenbericht legte die Bank Julius Bär vor. Die Mittelzuflüsse hielten wenn auch in abgeschwächtem Umfang an. Die verwalteten Vermögen wuchsen per Ende Oktober im Vergleich zum Jahresende 2008 um 17 Prozent auf rund 150 Milliarden Franken. Die gesamthaft betreuten Kundenvermögen, die auch die Custody-Gelder enthalten, stiegen auf 234 Milliarden Franken. Seit Jahresmitte hätten sich die Zuwachsraten allerdings abgeschwächt.

Der Hörgerätehersteller Sonova hat im ersten Halbjahr 2009/10 bei Umsatz und Gewinn die Analysten-Erwartungen übertroffen und den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Am Vortag hatte der Titel zudem mit steigenden Kursen auf die geplante Übernahme die auf implantierte Hörgeräte spezialisierte US-Firma Advanced Bionics für 510 Millionen Franken reagiert.

Laut Novartis -Pharma-Chef Joe Jimenez dürfte die Novartis-Sparte weiterhin schneller als der Gesamtmarkt wachsen. Wachstum werde vor allem in den Bereichen Krebs, Multiple Sklerose und Lungenerkrankungen erwartet.

Roche hat eigenen Angaben zufolge mit einem möglichen Medikament gegen Schizophrenie positive Phase II Tests erzielt.

Der Kabelspezialist Huber+Suhner hat in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 20 Prozent auf 471 Mio sfr erlitten. Für 2009 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 610 Millionen sfr. Die Ebit-Marge dürfte den Halbjahreswert leicht übertreffen. Zudem gab das Unternehmen das Ausscheiden des Finanzchefs per Ende März 2010 bekannt.

Der Gewinn im ersten Halbjahr ist bei Burckhardt Compression um 20 Prozent auf 26,3 Millionen sfr gefallen, was etwa den Markterwartungen entspreche, hiess es. Burckhardt sieht im Gesamtjahr einen Umsatz von rund 350 Millionen sfr und eine Betriebsgewinnmarge von deutlich über 15 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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