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Schweizer Börse etwas tiefer gesehen

Veröffentlicht am 07.01.2010, 08:23
Aktualisiert 07.01.2010, 08:24

Zürich, 07. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte im Zuge von schwachen Vorgaben aus Japan und Sorgen um die US-Konjunktur am Donnerstag etwas tiefer in den Handel einsetzen.

Händler verwiesen auf Äusserungen der US-Notenbank Fed vom Mittwoch, wonach der Ausstieg aus dem massiven Ankauf hypothekenbesicherter Wertpapiere Risiken für den Häusermarkt berge. Experten sehen in diesen Worten Hinweise darauf, dass die Notenbank bei einem Einbruch des Häusermarktes erneut mit Hilfen einspringen könnte. Zudem sorgt sich die Fed zunehmend um den Arbeitsmarkt in den USA. Im Vergleich zu früheren schweren Rezessionen gestaltet sich die Erholung des Arbeitsmarktes nach Ansicht von Mitgliedern der Federal Reserve Bank eher verhalten. Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag dürften sich viele Anleger deshalb zurückhalten, erklärten Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich zehn Punkte tiefer bei 6549 Punkten. Der März-Future sank 13 Zähler auf 6480. Die Chartanalysten der Credit Suisse rechnen damit, dass der SMI die Konsolidierung unterhalb der Zone von 6610/30 Punkten fortsetzt.

Mit Ausnahme von Adecco wurden sämtliche Standardwerte tiefer indiziert. Die Aktien des Personaldienstleisters wurden fester gesehen, nachdem Credit Suisse die Abdeckung des Titels mit dem Rating "Outperform" und einem Kursziel von 68 sfr aufgenommen hat.

ABB könnten von einer Hochstufung durch JP Morgan profitieren. Die US-Bank hat die Empfehlung für die Aktien des Elektrotechnikkonzerns auf "Overweigth" von "Neutral" angehoben.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Andrew Thompson)

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