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Schweizer Börse gibt nach - Holcim verlieren zwei Prozent

Veröffentlicht am 08.07.2009, 09:25
Aktualisiert 08.07.2009, 09:28
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Zürich, 08. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch schwächer eröffnet. Negativen Vorgaben aus den USA und Asien lasteten auf dem Markt. Allerdings fielen die Einbussen weniger stark aus als erwartet. Einen grossen Teil der Abgaben habe der Markt wohl schon am Vortag vorweggenommen, hiess es.

Etwas unter Druck standen die Aktien von Holcim. Der Zementhersteller hatte Details zur Kapitalerhöhung veröffentlicht und dabei auch von einem schwierigen 2009 gesprochen. Die Aktie verlor zwei Prozent.

Der SMI<.SSMI>notierte nach rund 30 Minuten um 0,4 Prozent tiefer mit 5307 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich um 0,5 Prozent auf 4573 Zähler.

Die Aktien von Nobel Biocare und Baloise büssten 1,5 Prozent ein. Wie erwartet werden sie bei der jährlichen Überprüfung der Indexzusammensetzung der Börse aus dem Leitindex SMI entfernt und durch die Titel von Lonza und SGS ersetzt. Lonza legten 0,1 Prozent und SGS hielten sich mit einem Abschlag von 0,4 Prozent im Rahmen des Marktes.

Zudem fallen die Papiere von OC Oerlikon aus dem SLI<.SLI> heraus. Oerlikon verloren 1,2 Prozent.

Die Wechsel werden per 21. September wirksam.

Der Luxusgüterhersteller Richemont wird, nach den Worten von CEO Norbert Platt "auch dieses Jahr gutes Geld verdienen, aber sicher nicht so viel wie im letzten Jahr". Die Aktie hab 0,45 Prozent nach. Die Entwicklung im Steuerstreit der UBS mit den USA beschäftigt auch weiterhin den Markt. Das Justizministerium kündigte an, der Bundesrat werde UBS die Herausgabe von Kundendaten verbieten, falls die Bank im am Montag beginnenden Zivilprozess in Miami dazu verurteilt werden sollte. UBS tendierten leicht fester. Credit Swiss gaben leicht nach.

Rund ein Prozent tiefer gehandelt wurden die Aktien der Versicherer.

Dagegen zogen die Kurse der defensiven Pharmatitel Actelion und Roche leicht an. Novartis waren gehalten. Das Blutdruckmedikament Rasilez von Novartis hat in Japan die Zulassung erhalten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert Albert Schmieder)

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