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Schweizer Börse leicht höher erwartet

Veröffentlicht am 23.02.2010, 08:43

Zürich, 23. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Dienstag nach den Verlusten des Vortags leichte Erholungstendenzen zeigen. Allerdings fehlt es aufgrund der dünnen Nachrichtenlage weiter an Kaufimpulsen und insgesamt wird ein ruhiger Handelsverlauf erwartet. An der Wall Street war es erneut zu Verlusten gekommen und die asiatischen Börsen hatten sich uneinheitlich gezeigt.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslichen um zwei Zähler höher mit 6689 Punkten. Der SMI-Future stieg um 0,5 Prozent auf 6659 Zähler.

Nachdem die meisten grossen Schweizer Firmen ihre Abschlüsse bereits bekanntgegeben haben, steht in der laufenden Woche die Berichterstattung ausländischer Konzerne im Mittelpunkt des Interesses. Vor allem in Deutschland legen zahlreiche Bluechip-Unternehmen ihre Bilanzen vor. Ausserdem gilt das Augenmerk weiter der angespannten Haushaltslage einiger Euroländer, insbesondere Griechenlands, und den Folgen für die Gemeinschaftswährung.

Die Roche-Genussscheine könnten davon in Mitleidenschaft gezogen werden, dass Avastin in Kombination mit einer Chemotherapie das Leben von Magenkrebs-Patienten nicht verlängert. Das Medikament verfehlt damit den primären Endpunkt einer spätklinischen Studie.

Nobel Biocare könnte vom Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der japanischen Noritake Dental profitieren. Das japanische Unternehmen gilt als Spezialist für keramische Dentalmaterialien und künstliche Zähne. Das Klima- und Fertigungstechnikunternehmen Walter Meier hat 2009 trotz eines Umsatzeinbruchs den Gewinn dank des Wegfalls von Sonderkosten auf 22,2 Millionen Franken mehr als verfünffacht. Die Dividende wird auf sieben Franken je Aktie mehr als verdreifacht.

Der Verlust der Genfer Pharmafirma Addex hat sich im abgelaufenen Jahr auf 42,7 Millionen Franken nahezu verdoppelt, während die die Barmittel um 36 Prozent auf 76,6 Millionen Franken sanken. Der Chiphersteller Austriamicrosystems ist 2009 in die roten Zahlen gerutscht, stellt für dieses Jahr aber die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht.

Die Dätwyler-Tochterfirma Helvoet Pharma investiert in Indien 20 Millionen Franken in ein Pharmaverpackungswerk.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Paul Arnold)

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