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Schweizer Börse setzt Erholung fort - Credit Suisse gefragt

Veröffentlicht am 11.03.2009, 12:28
Aktualisiert 11.03.2009, 12:32
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Zürich, 11. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nach einem verhaltenen Start die Erholung der letzten Tage fortgesetzt. Dabei legten vor allem die Aktien der arg gebeutelten Finanzunternehmen deutlich zu. Aber auch Industrietitel reihten sich unter die Gewinner. Händler sprachen von der lange erwarteten Bear Market Rally, die durchaus noch anhalten könnte. "Wir sind derart stark überverkauft, da liegt noch einiges drin", sagte ein Händler. Darauf deuteten auch die anziehenden US-Aktien-Futures hin, die eine freundliche Eröffnung der Wall Street erwarten liessen.

Der SMI<.SSMI>, der schon am Vortag fast fünf Prozent gewonnen hatte, legte weitere 1,7 Prozent auf 4589 Punkte zu. Der breite SPI<.SSHI> gewann 1,5 Prozent auf 3842 Punkte.

Spekulative Käufe trieben Sulzer um zwölf Prozent nach oben. Laut Händlern hoffen Marktteilnehmer weiter darauf, dass ABB-Sanierer Jürgen Dormann doch noch in den Verwaltungsrat des Unternehmens gewählt wird und so ein kräftezehrender Machtkampf zwischen Grossaktionär Renova und dem Verwaltungsrat vermieden werden könnte.

Positive Nachrichten der US-Grossbank Citigroup, die im Januar und Februar Gewinne geschrieben hatte, was die Bank-Aktien am Dienstag in die Höhe hatte schiessen lassen, wirkten noch nach, hiess es. Dabei fielen die Papiere der Grossbank Credit Suisse mit einem Plus von neun Prozent auf.

Die Aktien UBS notierten nach einem frühen Verlust von vier Prozent um 2,5 Prozent höher. Am Vortag hatte die Aktie über 14 Prozent gewonnen. UBS veröffentlichte den vollständigen Geschäftsbericht für 2008 und revidierte den Verlust um 1,19 auf 20,9 Milliarden Franken nach oben. Die reviedierten Zahlen stehen im Zusammenhang mit der Strafzahlung im Steuerstreit mit den USA und Wertberichtigungen auf Wertpapieren. Dies sei nicht unerwartet gekommen, hiess es.

Auch die Titel der Versicherungen Zurich, Swiss Re oder Swiss Life legten deutlich zu. Helvetia gewannen 4,5 Prozent. KeplerCM empfiehlt die Aktie im Vorfeld der Veröffentlichung der Ergebnisse als Tradingidee zum Kauf.

Unter den den weniger konjunktursensitiven Titeln legte Pharmawerte Roche weitere zwei Prozent zu. Dagegen hinkten Actelion, Novartis und Nestle dem Markt hinterher.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von )

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