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Schweizer Börse startet fester - Actelion unter Druck

Veröffentlicht am 21.12.2009, 09:35

Zürich, 21. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Montag fester gestartet. Positive Vorgaben aus den USA und Japan sorgten für gute Stimmung, der Handel verlief vor den Feiertagen aber in ruhigen Bahnen. "Das Jahr ist gelaufen und wegen der durch Feiertage verkürzten beiden letzten Wochen dürften manche Marktteilnehmer ohnehin zu Hause bleiben", sagte ein Händler.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte nach einer halben Stunde um 0,4 Prozent höher bei 6491 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,3 Prozent auf 5571 Zähler zu.

Unter Druck standen die Actelion-Aktien mit einem Kursabschlag von 2,9 Prozent. Das neuartige Schlafmittel Almorexant von Europas grösstem Biotechnologieunternehmen hat sich in einer spätklinischen Studie als wirksam erwiesen und den primären Endpunkt erreicht. Allerdings wurden Nebenwirkungen beobachtet, die analysiert und in weiteren Studien erforscht werden müssen. Wie lange das Almorexant-Programm noch dauern wird, sei nicht klar, wie ein Actelion-Sprecher sagte.

Pharmawert Roche zog 1,1 Prozent an. Konzernchef Severin Schwan hatte sich in der "SonntagsZeitung" positiv zu 2009 geäussert. "Auch ohne (das Grippemittel) Tamiflu wachsen wir über dem Markt". Mit Novartis und Nestle verbuchten zwei weitere Schwergewichte leichte Kursgewinne.

Mehrheitlich zulegen konnten auch die Banktitel. UBS rückten 0,6 Prozent vor und Credit Suisse zogen 0,5 Prozent an. Bei den Versicherern gaben Swiss Re und Zurich nach, während Swiss Life um 0,8 Prozent stieg.

Uneinheitlich zeigten sich die zyklischen Werte. ABB, Sulzer oder Holciom stiegen, während Clariant, Oerlikon oder Petroplus an Wert verloren.

Der Uhrenkonzern Swatch verkauft seine Tochterfirma Microcomponents, einen Hersteller von Schrittmotoren für die Autoindustrie. Die Aktien rückten 0,8 Prozent vor.

Der Mischkonzern Dätwyler lagert seine Infrastruktur an Siemens aus. Dätwyler gewannen 1,2 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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