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Schweizer Börse startet fester - EFG nach Ergebnis unter Druck

Veröffentlicht am 28.07.2009, 09:46
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Zürich, 28. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Dienstag fester gestartet. Händler verwiesen auf die positiven Vorgaben aus den USA, wo die Aktienkurse nach Handelsschluss in Europa noch angezogen hatten. Die Luft werde nach der langen Aufwärtsphase aber immer dünner. Der Markt sei überkauft.

Der SMI<.sSMI> notierte um 0,8 Prozent höher bei 5820 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,7 Prozent auf 4998 Zähler zu.

Unter Druck stand EFG International. Die Aktien der Vermögensverwaltungsbank sackten nach einem schwächer als erwarteten Halbjahresergebnis 5,9 Prozent absackten. Der Gewinn brach um 89 Prozent auf 20 Millionen Franken ein. Institutionelle Kunden zogen aus dem Hedgefonds-Geschäft netto 2,5 Milliarden Franken ab, während Privatkunden 4,7 Milliarden Franken Nettoneugeld brachten. Die Kosten sollen um 40 Millionen Franken gesenkt werden. "Ohne die Sonderbelastung hätte EFG die Erwartungen erfüllt", sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Kosten sind etwas aus dem Ruder gelaufen."

Luzerner KB notierte unverändert, nachdem die Bank für die ersten sechs Monate einen leichten Gewinnrückgang bekanntgegeben hat.

Die Aktien der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS legten 0,5 und 0,9 Prozent zu. Die Titel von Julius Bär gewannen mit Unterstützung durch eine Reihe von Kurszielerhöhungen 0,9 Prozent. Auch die Versicherungswerte tendierten meist leicht fester.

Gefragt waren defensive Aktien aus der Pharma- und Nahrungsmittelbranche. Actelion, Novartis, Roche und Nestle rückten zum Teil über ein Prozent vor. Aber auch zyklische Titel wie ABB, Richemont oder Swatch stiessen auf Interesse.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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