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Schweizer Börse startet schwächer

Veröffentlicht am 02.10.2009, 09:48
Aktualisiert 02.10.2009, 09:52
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Zürich, 02. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Freitag im Sog der Negativvorgaben aus den USA und Asien deutlich schwächer gestartet. Enttäuschende Konjunkturdaten hatten in Amerika für die grössten Tagesverluste seit rund drei Monaten gesorgt. Vor dem Wochenende und im Vorfeld des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag wollten die Anleger keine Risiken eingehen und hielten sich zurück, sagten Händler. Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 1,3 Prozent tiefer bei 6175 Punkten. Charttechnisch wichtige Marken orten Marktteilnehmer bei 6160 und bei 6230 Zählern. Der breite SPI<.SSHI> verlor 1,2 Prozent auf 5336 Punkte.

Impulse von Unternehmensseite fehlten weitgehend. Lediglich Crealogix legte Ergebnisse vor, doch kam bei dem Softwareherstellers noch kein Geschäftsabschluss zustande. Kräftige Einbussen verzeichneten Bankaktien und Titel konjunkturzyklischer Unternehmen, die jüngst kräftig gestiegen waren.

Die UBS-Aktien verloren 2,2 Prozent und die der Credit Suisse fielen um 2,7 Prozent. Die Aktien der Privatbank Julius Bär sanken um 2,6 Prozent, während die Titel des am Vortag abgespaltenen Vermögensverwalters GAM 0,3 Prozent anzogen.

Industriewerte wie ABB, Holcim, Sulzer, Oerlikon oder Fischer verloren markant.

Zu den wenigen Gewinnern zählten die Arbonia-Forster-Aktien, die nach dem Kurseinbruch des Vortags 1,4 Prozent auf 21,30 Franken zulegten. UBS hat die Empfehlung auf "Buy" von "Hold" angehoben. Das Kursziel lautet auf 27 Franken.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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