MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Zitter-Partie um die Zypern-Rettung: Das Euro-Krisenland Spanien hat bei der Versteigerung von Staatsanleihen deutlich mehr Geld als geplant eingesammelt. Die Versteigerung von Anleihen mit drei Laufzeiten spülte insgesamt 4,51 Milliarden Euro in die Staatskasse, wie die spanische Schuldenagentur am Donnerstag mitteilte. Zuvor war ein Erlös in der Spanne zwischen 3,0 Milliarden Euro und 4,0 Milliarden Euro anvisiert worden. Die Nachfrage war in allen Laufzeiten groß und die Renditen gingen leicht zurück.
Im Laufzeitbereich bis 2015 fielen die Renditen gegenüber der letzten Auktion am 21. Februar von 2,54 auf 2,28 Prozent. Zudem kamen in Madrid zwei Titel unter den Hammer, die 2018 und 2023 auslaufen. Die Renditen fielen bei der fünfjährigen Papieren von zuletzt 3,57 Prozent am 7. März auf 3,56 Prozent und bei den Papieren bis 2023 von 4,92 auf 4,90 Prozent. Die Nachfrage hätte in den Laufzeiten bis 2015 und 2023 ausgereicht, um das doppelte an Anleihen zu verkaufen, hieß es weiter. Bei den zweijährigen Papieren war die Nachfrage sogar vier Mal so hoch wie das Angebot./jkr/jsl
Im Laufzeitbereich bis 2015 fielen die Renditen gegenüber der letzten Auktion am 21. Februar von 2,54 auf 2,28 Prozent. Zudem kamen in Madrid zwei Titel unter den Hammer, die 2018 und 2023 auslaufen. Die Renditen fielen bei der fünfjährigen Papieren von zuletzt 3,57 Prozent am 7. März auf 3,56 Prozent und bei den Papieren bis 2023 von 4,92 auf 4,90 Prozent. Die Nachfrage hätte in den Laufzeiten bis 2015 und 2023 ausgereicht, um das doppelte an Anleihen zu verkaufen, hieß es weiter. Bei den zweijährigen Papieren war die Nachfrage sogar vier Mal so hoch wie das Angebot./jkr/jsl