HAMBURG/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz will sich laut einem Pressebericht mit einer Milliardensumme an den Tennet-Stromnetzen für Windparks in der Nord- und Ostsee beteiligen. Entsprechende Pläne habe Europas größter Versicherer kürzlich beim Bundeswirtschaftsministerium in Berlin vorgestellt, berichtet der 'Spiegel' am Freitag in einer Vorabmeldung. Auch mit Tennet habe die Allianz verhandelt, aber noch keine Einigung erzielt. Offenbar spreche der niederländische Netzbetreiber parallel mit weiteren Investoren.
Ein Allianz-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Tennet wollte sich auf Nachfrage des Magazins nicht äußern. Der Netzbetreiber war in den vergangenen Monaten massiv in die Kritik geraten, weil das Unternehmen die dringend benötigten Strom Anschlussleitungen für große Offshore-Windparks nicht rechtzeitig bereitstellen konnte. Die Allianz sucht angesichts der Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten nach attraktiveren Anlagezielen, die verlässliche Erträge versprechen. So haben sich die Münchner etwa am norwegischen Gastransportnetz beteiligt./stw/ep/jha/
Ein Allianz-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab. Tennet wollte sich auf Nachfrage des Magazins nicht äußern. Der Netzbetreiber war in den vergangenen Monaten massiv in die Kritik geraten, weil das Unternehmen die dringend benötigten Strom Anschlussleitungen für große Offshore-Windparks nicht rechtzeitig bereitstellen konnte. Die Allianz sucht angesichts der Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten nach attraktiveren Anlagezielen, die verlässliche Erträge versprechen. So haben sich die Münchner etwa am norwegischen Gastransportnetz beteiligt./stw/ep/jha/