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'Spiegel': Energiekonzerne wollen 'Bad Bank' für Atomkraftwerke

Veröffentlicht am 11.05.2014, 10:36
Aktualisiert 11.05.2014, 10:39

BERLIN/KARLSRUHE (dpa-AFX) - Die drei großen Energiekonzerne EnBW (FSE:EBK) (ETR:EBK), Eon (ETR:EOAN) und RWE (ETR:RWE) möchten nach "Spiegel"-Informationen ihr gesamtes deutsches Atomgeschäft an den Bund übertragen. Dem Plan zufolge sollen die Kernkraftwerke in eine öffentlich-rechtliche Stiftung eingebracht werden, die die Meiler dann bis zum endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie im Jahr 2022 betreibt, berichtet das Magazin unter Berufung auf Konzern- und Regierungskreise.

Gleichzeitig solle die Stiftung für den milliardenteuren Abriss der Atomkraftwerke und die Lagerung der radioaktiven Abfälle verantwortlich sein. Gehören soll diese sogenannte Bad Bank für Atomkraftwerke dem Bund. Die Stromversorger wollen rund 30 Milliarden Euro an Rücklagen einbringen, die sie für Abriss und Entsorgung bislang bilden mussten. Der Staat soll im Gegenzug die gesamten Risiken übernehmen, die heute noch bei den Stromkonzernen liegen.b

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