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Studie: Riester-Sparer verschenken weiter viele Zulagen

Veröffentlicht am 17.11.2011, 14:56
FRANKFURT (dpa-AFX) - Es gibt immer noch viele Riester-Sparer, die ihre zustehende Zulagen laut einer Sudie nicht in Anspruch nehmen. Allerdings zeichne sich im Vergleich zu den Vorjahren eine Verbesserung ab. Dies geht aus dem am Donnerstag in Frankfurt vorgestellten 'Vorsorgeatlas Deutschland' hervor, der vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg im Auftrag von Union Investment erstellt wurde.

'Fast 77 Prozent der Riester-Sparer haben für das Jahr 2008 die staatlichen Zulagen beantragt', sagte Hans-Joachim Reinke Vorstandsvorsitzender von Union Investment bei der Vorstellung der Zahlen. Dies sei die höchste Summe seit Einführung der Riester-Rente. Die volle Fördersumme erhielten 61,8 Prozent der Anleger.

Trotz der verbesserten Quoten erhöhte sich die Summe der verschenkten Zulagen im Jahr 2008 auf rund 1,3 Milliarden Euro. Dies ist laut der Studie jedoch ausschließlich auf die gestiegenen Fördersummen und den Zuwachs der Verträge zurückzuführen.

Pflichtversicherte, die ausschließlich auf die Gesetzliche Rentenversicherung setzen, können damit durchschnittlich nur rund 35 Prozent ihres letzten Brutteinkommens ersetzen. Riester-Sparer hätten hingegen laut der Studie rund 40 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens erhalten. Bei einer vollen Nutzung der Riester-Rente wäre demnach sogar noch mehr möglich.

Die Riester-Zulagen können noch zwei Jahre nach Ende des jeweiligen Beitragsjahres beantragt werden. 'Für das noch nicht abgeschlossene Jahr 2009 haben bislang 61 Prozent der Riester-Sparer einen Zulagenantrag gestellt', sagte Reinke. Anleger haben noch bis Jahresende die Möglichkeit, dies zu tun./jsl/la

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