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TR ONE-News: adidas AG: Ergebnisse der ersten neun Monate 2011

Veröffentlicht am 03.11.2011, 07:31
Aktualisiert 03.11.2011, 07:32
adidas AG: Ergebnisse der ersten neun Monate 2011

adidas AG /

adidas AG: Ergebnisse der ersten neun Monate 2011

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Zur sofortigen Veröffentlichung                         Herzogenaurach, 3.

November 2011

Ergebnisse der ersten neun Monate 2011:

Konzernumsatz steigt währungsbereinigt um 14%

Gewinn erreicht Rekordhöhe von 652 Mio. EUR

Umsatz- und Gewinnprognose für 2011 erhöht

Ergebnis je Aktie steigt 2012 voraussichtlich zwischen 10% und 15%

* Bruttomarge bleibt in den ersten neun Monaten mit 48,2% stabil

* Währungsbereinigter Umsatz steigt bei adidas und Reebok in den ersten neun

Monaten um 14% bzw. 9%

* Konzernumsatz wächst in Q3 in allen Regionen; währungsbereinigtes

Umsatzwachstum in Nordamerika und China um jeweils 13%

* Währungsbereinigter Einzelhandelsumsatz nimmt in Q3 auf vergleichbarer Basis

um 14% zu

Währungsbereinigter Konzernumsatz steigt im dritten Quartal um 13%

Im dritten Quartal 2011 nahm der Konzernumsatz auf währungsbereinigter Basis um

13% zu. Das Großhandelssegment und das Einzelhandelssegment erreichten eine

währungsbereinigte Umsatzsteigerung in Höhe von 10% bzw. 21%. In den Anderen

Geschäftssegmenten erhöhte sich der Umsatz auf währungsbereinigter Basis um

13%. In Westeuropa stieg der Umsatz, gestützt durch zweistelliges Wachstum bei

adidas und TaylorMade-adidas Golf, auf währungsbereinigter Basis um 10%. In den

Europäischen Schwellenländern lag der währungsbereinigte Umsatz, aufgrund von

deutlich zweistelligen Zuwächsen sowohl bei adidas als auch bei Reebok, um 22%

über dem Vorjahresniveau. In Nordamerika erhöhte sich der Konzernumsatz auf

währungsbereinigter Basis um 13%. Dieses Wachstum war auf Zuwächse bei allen

Marken, insbesondere bei adidas und TaylorMade-adidas Golf, zurückzuführen. In

China stieg der währungsbereinigte Konzernumsatz infolge deutlich zweistelliger

Umsatzsteigerungen bei adidas Sport Style um 13%. In den Anderen Asiatischen

Märkten nahm der Umsatz aufgrund von Zuwächsen bei allen Marken

währungsbereinigt um 7% zu. In Lateinamerika legte der währungsbereinigte

Konzernumsatz infolge eines deutlichen Wachstums bei adidas um 18% zu. Wie auch

im Vorquartal wirkten sich Währungseffekte negativ auf die Umsatzerlöse in Euro

aus. Der Konzernumsatz lag im dritten Quartal 2011 mit 3,744 Mrd. EUR um 8% über

dem Vorjahresniveau (2010: 3,468 Mrd. EUR).

Ergebnis je Aktie verbessert sich im dritten Quartal um 14%

Die Bruttomarge des Konzerns verringerte sich im dritten Quartal 2011 um 0,3

Prozentpunkte auf 47,1% (2010: 47,3%). Ein größerer Anteil von

Einzelhandelsumsätzen, die höhere Margen erzielen, ein besserer Produktmix und

eine günstigere regionale Umsatzverteilung sowie positive Hedging-Effekte

konnten den Anstieg der Beschaffungskosten nur zum Teil ausgleichen. Das

Bruttoergebnis des Konzerns stieg um 7% auf 1,762 Mrd. EUR (2010: 1,641 Mrd. EUR).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz gingen um 0,5

Prozentpunkte auf 36,3% zurück (2010: 36,8%). Verantwortlich hierfür waren in

erster Linie niedrigere Marketinginvestitionen im Verhältnis zum Umsatz.

Infolgedessen blieb die operative Marge des Konzerns mit 11,8% stabil (2010:

11,8%). Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 7% auf 441 Mio. EUR (2010: 411 Mio.

EUR). Die Nettofinanzaufwendungen lagen mit 23 Mio. EUR um 25% unter dem

Vorjahreswert (2010: 31 Mio. EUR). Die Steuerquote des Konzerns verbesserte sich

um 270 Basispunkte auf 27,3% (2010: 30,0%). Folglich erhöhte sich der auf

Anteilseigner entfallende Konzerngewinn um 14% auf 303 Mio. EUR (2010: 266 Mio.

EUR). Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie stieg im dritten Quartal

um 14% auf 1,45 EUR (2010: 1,27 EUR).

'Noch nie haben unsere Marken und Produkte den Nerv der Konsumenten weltweit so

gut getroffen wie heute', sagt Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender der adidas

Gruppe. 'Unsere Rekordergebnisse im dritten Quartal sind auf Zuwächse in allen

wichtigen Regionen und Vertriebskanälen sowie bei allen Marken zurückzuführen.

Wir haben unseren Rekordgewinn aus dem Jahr 2008 bereits jetzt - nach erst neun

Monaten - übertroffen. Somit werden unsere Ergebnisse für das Gesamtjahr 2011

deutlich besser ausfallen als zu Jahresbeginn prognostiziert, und ich kann heute

schon bestätigen: 2011 wird erneut ein Rekordjahr für die adidas Gruppe werden.'

Währungsbereinigter Konzernumsatz legt in den ersten neun Monaten 2011 um 14% zu

In den ersten neun Monaten 2011 erhöhte sich der Konzernumsatz währungsbereinigt

um 14%. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus.

Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2011 mit 10,081 Mrd. EUR um 11%

über dem Vorjahresniveau (2010: 9,059 Mrd. EUR).

Konzernumsatz wächst in den ersten neun Monaten aufgrund zweistelliger Zuwächse

in allen Segmenten

Das Umsatzwachstum des Konzerns in den ersten neun Monaten 2011 war auf

zweistellige Zuwächse in den Segmenten Großhandel und Einzelhandel sowie in den

Anderen Geschäftssegmenten zurückzuführen. Im Großhandelssegment stieg der

Umsatz in erster Linie aufgrund einer zweistelligen Umsatzsteigerung bei adidas

auf währungsbereinigter Basis um 12%. Der währungsbereinigte Umsatz im

Einzelhandelssegment legte infolge zweistelliger Zuwächse bei adidas und Reebok

um 21% zu. Die Anderen Geschäftssegmente verzeichneten auf währungsbereinigter

Basis, vor allem aufgrund eines zweistelligen Anstiegs bei TaylorMade-adidas

Golf, ein Umsatzplus von 13%. Rockport und Reebok-CCM Hockey erzielten ebenfalls

Umsatzzuwächse. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Segmentumsatzerlöse

in Euro aus.

+----------+---------+--------------------+--------------+

  | Neun | Neun |Veränderung       in| Veränderung |

| Monate | Monate | EUR | währungs- |

| 2011 | 2010 | | bereinigt |

+----------+---------+--------------------+--------------+

  |in Mio. EUR |in Mio. EUR| in % | in % |

+---------------------+----------+---------+--------------------+--------------+

|Großhandel | 6.869 | 6.247 | 10 | 12 |

+---------------------+----------+---------+--------------------+--------------+

|Einzelhandel | 2.015 | 1.725 | 17 | 21 |

+---------------------+----------+---------+--------------------+--------------+

|Andere | 1.197 | 1.086 | 10 | 13 |

|Geschäftssegmente | | | | |

+---------------------+----------+---------+--------------------+--------------+

|Gesamt(1)) | 10.081 | 9.059 | 11 | 14 |

+---------------------+----------+---------+--------------------+--------------+

Umsatzwachstum nach Segmenten in den ersten neun Monaten

1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Währungsbereinigter Umsatz steigt in allen Regionen

Der währungsbereinigte Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten 2011 in

allen Regionen über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz in Westeuropa nahm

währungsbereinigt um 10% zu. Hauptgrund hierfür waren starke Zuwächse in

Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. In den Europäischen

Schwellenländern lag der Umsatz aufgrund von Zuwächsen in den meisten Ländern

der Region, insbesondere in Russland, währungsbereinigt um 23% über dem

Vorjahresniveau. In Nordamerika erhöhte sich der Konzernumsatz infolge

zweistelliger Zuwächse sowohl in den USA als auch in Kanada währungsbereinigt um

14%. In China stiegen die Umsatzerlöse währungsbereinigt um 28%. In den Anderen

Asiatischen Märkten wuchs der Umsatz dank Wachstum in den meisten Märkten der

Region, insbesondere in Südkorea, währungsbereinigt um 7%. In Lateinamerika

stieg der währungsbereinigte Umsatz mit deutlichen Zuwächsen in den meisten

wichtigen Märkten der Region um 14%. Währungseffekte wirkten sich regional

unterschiedlich auf die Umsatzerlöse in Euro aus.

+----------+----------+---------------------+--------------+

  | Neun | Neun |Veränderung       in | Veränderung |

| Monate | Monate | EUR | währungs- |

| 2011 | 2010 | | bereinigt |

+----------+----------+---------------------+--------------+

  |in Mio. EUR |in Mio. EUR | in % | in % |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|Westeuropa | 3.172 | 2.875 | 10 | 10 |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|Europäische | 1.189 | 1.034 | 15 | 23 |

|Schwellenländer | | | | |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|Nordamerika | 2.306 | 2.140 | 8 | 14 |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|China | 900 | 721 | 25 | 28 |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|Andere Asiatische | 1.482 | 1.359 | 9 | 7 |

|Märkte | | | | |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|Lateinamerika | 1.031 | 931 | 11 | 14 |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

|Gesamt(1)) | 10.081 | 9.059 | 11 | 14 |

+-------------------+----------+----------+---------------------+--------------+

Umsatzwachstum nach Regionen in den ersten neun Monaten

1) Bei Zahlen können Rundungsdifferenzen auftreten.

Bruttomarge des Konzerns stabil

Die Bruttomarge des Konzerns blieb in den ersten neun Monaten 2011 mit 48,2%

stabil (2010: 48,2%). Höhere Beschaffungskosten wurden durch einen besseren

Produktmix und eine günstigere regionale Umsatzverteilung sowie durch den

positiven Effekt eines größeren Anteils von Einzelhandelsumsätzen, die höhere

Margen erzielen, kompensiert. Das Bruttoergebnis des Konzerns verbesserte sich

um 11% auf 4,855 Mrd. EUR (2010: 4,368 Mrd. EUR).

Betriebsergebnis verbessert sich um 12%

Das Betriebsergebnis des Konzerns stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 12%

auf 973 Mio. EUR gegenüber 865 Mio. EUR im Jahr 2010. Die operative Marge des

Konzerns verbesserte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 9,7% (2010: 9,6%). Hauptgrund

für diese Entwicklung waren positive Effekte aus niedrigeren sonstigen

betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz, die den Rückgang der

sonstigen betrieblichen Erträge mehr als ausglichen. Die sonstigen betrieblichen

Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz gingen um 0,8 Prozentpunkte auf 39,6%

zurück (2010: 40,5%). In Euro stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen

um 9% auf 3,996 Mrd.EUR (2010: 3,666 Mrd.EUR). Verantwortlich hierfür waren höhere

Marketingaufwendungen sowie der Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten des

Konzerns. Die Aufwendungen des Sales Working Budget und des Marketing Working

Budget beliefen sich auf 1,245 Mrd. EUR. Dies entspricht einem Anstieg um 8%

gegenüber dem Vorjahreswert (2010: 1,149 Mrd. EUR). Aufgrund der starken

Umsatzentwicklung gingen die Aufwendungen des Sales Working Budget und des

Marketing Working Budget im Verhältnis zum Umsatz dennoch um 0,3 Prozentpunkte

auf 12,3% zurück (2010: 12,7%).

Finanzerträge steigen um 13%

Die Finanzerträge lagen mit 24 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2011 um 13%

über dem Vorjahresniveau (2010: 21 Mio. EUR). Dies war auf höhere Zinserträge

sowie positive Währungseffekte zurückzuführen.

Anstieg der Finanzaufwendungen um 11%

Die Finanzaufwendungen erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2011 vor allem

aufgrund negativer Währungseffekte, die den positiven Effekt niedrigerer

Zinsaufwendungen mehr als aufhoben, um 11% auf 97 Mio. EUR (2010: 87 Mio. EUR). Ohne

diese Effekte gingen die Finanzaufwendungen um 7% zurück.

Steigerung des auf Anteilseigner entfallenden Gewinns um 16%

Der Konzerngewinn vor Steuern nahm in den ersten neun Monaten 2011 um 13% auf

900 Mio.EUR zu (2010: 799 Mio.EUR). Die Steuerquote des Konzerns ging um 2,3

Prozentpunkte auf 27,4% zurück (2010: 29,7%). Der auf Anteilseigner entfallende

Konzerngewinn erhöhte sich auf 652 Mio. EUR (2010: 560 Mio. EUR). Dies bedeutet

einen Anstieg um 16% gegenüber dem Vorjahreswert und stellt ein neues

Rekordniveau für den Konzern dar.

Ergebnis je Aktie erreicht 3,12 EUR

In den ersten neun Monaten 2011 betrug das unverwässerte und verwässerte

Ergebnis je Aktie 3,12 EUR (2010: 2,68 EUR). Dies entspricht einem Anstieg um 16%.

Die gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des

Ergebnisses je Aktie belief sich auf 209.216.186.

Vorräte des Konzerns nehmen um 20% zu

Die Vorräte des Konzerns lagen zum Ende der ersten neun Monate 2011 mit 2,302

Mrd. EUR um 20% über dem Vorjahresniveau (2010: 1,926 Mrd. EUR). Auf

währungsbereinigter Basis nahmen die Vorräte ebenfalls um 20% zu. Dies spiegelt

die höheren Beschaffungskosten sowie die Erwartung des Konzerns eines sich

fortsetzenden Wachstums für die kommenden Quartale wider.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4% über dem Vorjahr

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns nahmen zum 30.

September 2011 um 4% auf 2,251 Mrd. EUR zu (2010: 2,166 Mrd. EUR). Währungsbereinigt

stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 5%. Diese Entwicklung

liegt unter dem währungsbereinigten Umsatzwachstum des Konzerns in Höhe von 13%

im dritten Quartal 2011.

Nettofinanzverbindlichkeiten sinken um 153 Mio. EUR

Zum 30. September 2011 beliefen sich die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 750

Mio. EUR (2010: 903 Mio. EUR). Das entspricht einem Rückgang von 153 Mio. EUR bzw.

17%. Hauptgrund für diese Reduzierung war die starke Cashflow-Generierung aus

der betrieblichen Tätigkeit in den letzten zwölf Monaten. Auch Währungseffekte

in Höhe von 39 Mio. EUR wirkten sich hier positiv aus. Das Verhältnis von

Nettofinanzverbindlichkeiten zum rollierenden Zwölf-Monats-EBITDA verringerte

sich zum Ende der ersten neun Monate 2011 auf 0,6 (2010: 0,7).

adidas Konzern erhöht Umsatz- und Gewinnprognose für Gesamtjahr

Angesichts der besser als erwarteten Ergebnisse für die ersten neun Monate 2011

hat das Management die Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht. Das

Management geht nun davon aus, dass der Umsatz des adidas Konzerns im Jahr 2011

währungsbereinigt um annähernd 12% wachsen wird (bisherige Prognose: Anstieg um

etwa 10%). Vor allem die starke Präsenz des Konzerns in schnell wachsenden

Schwellenländern, der weitere Ausbau des Einzelhandelssegments sowie die

anhaltende Dynamik aller wichtigen Marken werden die Umsatzentwicklung positiv

beeinflussen. Im Segment Großhandel geht der Konzern davon aus, dass der

währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr im hohen einstelligen Bereich

steigen wird. Verantwortlich hierfür wird die gute Performance der Marke adidas

in China, Nordamerika und Lateinamerika sein. Im Einzelhandelssegment wird jetzt

für das Jahr 2011 mit einer  Umsatzsteigerung auf währungsbereinigter Basis im

hohen Zehn-Prozent-Bereich gerechnet (bisherige Prognose: Anstieg im mittleren

Zehn-Prozent-Bereich). Der Umsatz auf vergleichbarer Basis wird voraussichtlich

in größerem Ausmaß zum Umsatzwachstum beitragen als die steigende Anzahl von

eigenen Einzelhandelsgeschäften. In den Anderen Geschäftssegmenten wird nun ein

währungsbereinigter Umsatzanstieg im hohen einstelligen Bereich erwartet

(bisherige Prognose: Anstieg im mittleren bis hohen einstelligen Bereich).

Das Management erwartet, dass die Bruttomarge des Konzerns für 2011 einen Wert

zwischen 47,5% und 48,0% erreichen wird (2010: 47,8%). Die Bruttomarge des

Konzerns wird von positiven Effekten aus der regionalen Umsatzverteilung

profitieren. Zudem werden Verbesserungen im Einzelhandelssegment sowie bei der

Marke Reebok die Entwicklung der Bruttomarge positiv beeinflussen. Allerdings

werden diesen positiven Effekten einige negative Faktoren gegenüberstehen.

Insbesondere die Beschaffungskosten werden aufgrund steigender Rohstoffpreise

und Kapazitätsengpässe im Vergleich zum Vorjahr deutlich ansteigen.

Den Prognosen des Konzerns zufolge werden sich die sonstigen betrieblichen

Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2011 leicht verringern (2010:

42,1%). Die Aufwendungen des Sales Working Budget und des Marketing Working

Budget im Verhältnis zum Umsatz werden im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich

ebenfalls moderat zurückgehen. Marketinginvestitionen zur Unterstützung von

Reeboks Wachstumsstrategie in den Kategorien Men's Training und Women's Fitness

sowie Investitionen für weiteres Wachstum in den wichtigen Fokusmärkten des

Konzerns - Nordamerika, China und Russland/GUS - werden durch den Wegfall von

Aufwendungen im Zusammenhang mit der Präsenz von adidas bei der FIFA Fussball-

Weltmeisterschaft 2010(TM) kompensiert werden.

Die operative Marge wird den Prognosen des Konzerns zufolge 2011 auf einen Wert

zwischen 7,5% und 8,0% ansteigen (2010: 7,5%). Zudem erwartet das Management,

dass 2011 die Zinsaufwendungen aufgrund niedrigerer durchschnittlicher

Nettofinanzverbindlichkeiten zurückgehen werden. Infolge dieser Entwicklungen

und angesichts der erhöhten Umsatzprognose des Konzerns wird nun erwartet, dass

das Ergebnis je Aktie um annähernd 16% steigen und bei etwa 3,15 EUR liegen wird

(bisherige Prognose: Anstieg um annähernd 15% auf einen Wert zwischen 3,10 EUR und

3,12 EUR; 2010: 2,71 EUR).

adidas Konzern für ein erfolgreiches Jahr 2012 gut gerüstet

Unter der Annahme keiner wesentlichen Verschlechterung des wirtschaftlichen

Umfelds erwartet das Management des adidas Konzerns eine Steigerung von Umsatz

und Gewinn im Geschäftsjahr 2012. Vor dem Hintergrund der starken Dynamik der

Marken des Konzerns sowie den Chancen, die die UEFA EURO 2012(TM) und die

Olympischen Spiele 2012 in London bieten, rechnet der Konzern mit einem

währungsbereinigten Umsatzanstieg im mittleren bis hohen einstelligen Bereich.

Steigende Beschaffungs- und Lohnkosten sowie Währungsvolatilität werden - wie

auch in diesem Jahr - die Entwicklung der Profitabilität des Konzerns

beeinträchtigen. Dennoch prognostiziert das Management, dass das Ergebnis je

Aktie infolge von Verbesserungen im operativen Geschäft deutlicher steigen wird

als der Umsatz und eine Wachstumsrate zwischen 10% und 15% erreichen wird. Einen

detaillierten Ausblick für das Jahr 2012 wird das Management am 7. März 2012 bei

der Präsentation der Ergebnisse des Konzerns für das Geschäftsjahr 2011

vorlegen.

Herbert Hainer sagt: 'Das Jahr 2011 war ein perfekter Start, um die Ziele

unseres strategischen Geschäftsplans Route 2015 zu erfüllen. Durch die Umsetzung

der Strategien dieses Geschäftsplans gewinnen wir zunehmend an Fahrt. Das ist

besonders erfreulich, weil wir mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen

haben - sei es die unsichere gesamtwirtschaftliche Lage, das schwindende

Verbrauchervertrauen oder strauchelnde Mitbewerber in den einzelnen Regionen.

Wir spüren nach wie vor den Druck steigender Beschaffungskosten sowie instabiler

Währungsmärkte. Dennoch sind wir gut aufgestellt, um unseren Umsatz und Gewinn

weiter zu steigern. Die großen Sportereignisse im nächsten Jahr bieten uns

exzellente Chancen, um unsere Dynamik weiter zu beschleunigen. Sie können davon

ausgehen, dass wir diese und alle weiteren Chancen nutzen werden. Unsere

spannenden Produktinnovationen, die wir zum Teil bereits im vierten Quartal

2011 vorstellen wollen, werden hierzu maßgeblich beitragen.'

***

Kontakte:

Media Relations Investor Relations

Jan Runau John-Paul O'Meara

Leiter Unternehmenskommunikation Vice President Investor Relations

Tel.: +49 (0) 9132 84-3830 Tel.: +49 (0) 9132 84-2751

Katja Schreiber Christian Stoehr

Senior Corporate PR Manager Investor Relations Manager

Tel.: +49 (0) 9132 84-3810 Tel.: +49 (0) 9132 84-4989

Johannes Fink

Investor Relations Manager

Tel.: +49 (0) 9132 84-3461

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.adidas-Group.de.

--- Ende der Mitteilung ---

adidas AG

Adi-Dassler-Straße 1 Herzogenaurach Deutschland

Notiert: Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

Anhang: Pressemitteilung Ergebnisse der ersten neun Monate 2011:

http://hugin.info/139192/R/1560404/482759.pdf

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(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

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Source: adidas AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1560404]

http://www.adidas-group.de

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