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TR ONE-News: Richter gibt bekannt, dass seine hundertprozentige Tochter PregLem von der EMA/CHMP eine positive Beurteilung für Esmya® zur präoperativen Behandlung von Uterusfibromen erhalten hat

Veröffentlicht am 16.12.2011, 13:58
Richter gibt bekannt, dass seine hundertprozentige Tochter PregLem von der EMA/CHMP eine positive Beurteilung für Esmya® zur präoperativen Behandlung von Uterusfibromen erhalten hat

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Richter gibt bekannt, dass seine hundertprozentige Tochter PregLem von der

EMA/CHMP eine positive Beurteilung für Esmya® zur präoperativen Behandlung von

Uterusfibromen erhalten hat

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16. Dezember 2011

Budapest, Ungarn - 16. Dezember 2011 - Gedeon Richter Plc. ('Richter') gibt

bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen

Arzneimittelbehörde (EMA) eine positive Stellungnahme bezüglich Esmya(®)-5-mg-

Tabletten zur präoperativen Behandlung von mittelschweren bis schweren Symptomen

von Uterusfibromen erteilt hat. Vorgehaltlich der Zustimmung der Europäischen

Kommission, wird PregLem, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von

Richter, voraussichtlich Anfang 2012 eine für alle Mitgliedsstaaten der EU

gültige Marktzulassung für Esmya(®)erhalten.

* Esmya(®) (Ulipristal-Acetat) ist als erstes Medikament seiner Art ein oral

wirksamer selektiver Progesteronrezeptor-Modulator, der im Zielgewebe die

Progesteronrezeptoren reversibel blockiert.

* Im Juni 2010 wurden in Europa zwei klinische Phase-III-Studien mit Esmya(®)

erfolgreich abgeschlossen. Der Antrag auf Zulassung für Europa zur

Behandlung des Uterusfibroms, einer gutartigen Geschwulst, von der weltweit

Millionen von Frauen betroffen sind, wurde Ende 2010 eingereicht.

Die Stellungnahme des CHMP basiert auf der Auswertung umfangreicher

Qualitätsdaten sowie präklinischer und klinischer Daten von insgesamt 498

Studienteilnehmerinnen die mit Esmya(®) behandelt wurden. Dabei wurden die Daten

aus den beiden zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studien, PEARL I und

PEARL II, analysiert.

 'Richter hat es sich zum Ziel gesetzt, innovative und patientenfreundliche

Medikamente wie Esmya(® )auf den Markt zu bringen, die die Behandlung von

Patientinnen mit Fibromen verbessern und vereinfachen', so Erik Bogsch, Managing

Director der Gedeon Richter Plc. 'Diese positive Stellungnahme des CHMP ist für

uns ein Ansporn, alles daran zu setzen, dass wir Esmya(®) im Laufe des Jahres

2012 Ärzten und Patienten zur Verfügung stellen können.'

'Esmya(®) stellt seit über 20 Jahren die erste neu eingeführte Therapie für

diese Erkrankung dar. Die positive Beurteilung des CHMP bestätigt das

therapeutische Potenzial von Esmya(®) und ist ein wichtiger Meilenstein auf dem

Weg Esmya(®) verfügbar zu machen und den bislang unzulänglich erfüllten

medizinischen Bedürfnissen von Frauen mit Uterusfibromen nachzukommen.', so Dr.

Ernest Loumaye, Chief Executive Officer von PregLem.

Über Uterusfibrome

Das Uterusfibrom ist der häufigste gutartige solide Tumor des weiblichen

Genitaltrakts und betrifft etwa 20-25 % der Frauen im gebärfähigen Alter. In der

EU werden schätzungsweise jährlich etwa 300.000 operative Eingriffe aufgrund

eines Gebärmutterfibroms durchgeführt, darunter etwa 230.000 Hysterektomien. Zum

den Merkmalen der Erkrankung gehören starke Uterusblutungen, Anämie, Schmerzen,

häufiger Harndrang oder Inkontinenz sowie Unfruchtbarkeit. GnRH-Agonisten

stellen bisher die einzige zugelassene präoperative Therapie von

Gebärmutterfibromen dar. Allerdings ist die Anwendung relativ eingeschränkt, da

Nebenwirkungen aufgrund der Hemmung der Östrogenproduktion bis hin zu

Erscheinungen die den Symptomen der Wechseljahre ähneln (Hitzewallungen,

Depression, Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, Vaginitis und Verlust der

Knochendichte) auftreten.

Über Esmya(®)

Esmya(®) enthält Ulipristal-Acetat, eine neuartige, von HRA Pharma lizenzierte

chemische Substanz, und ist als erstes Medikament seiner Art ein oral wirksamer

selektiver Progesteronrezeptor-Modulator, der im Zielgewebe die

Progesteronrezeptoren reversibel blockiert. Die 12-wöchige Therapie mit einer

oral verabreichten täglichen Dosis  (im Vergleich zur Injektion des GnRH-

Agonisten) während der präoperativen Phase erweist sich als wirksam um

Gebärmutterblutungen zu stoppen, den anämischen Zustand zu verbessern und das

Volumen des Fibroms zu verringern. Somit verbessert sich die Lebensqualität ohne

die den Wechsljahren ähnelnden Nebenwirkungen, die bei GnRH-Agonisten auftreten.

Über eine Behandlung während eines Zeitraums von über 3 Monaten liegen keine

Daten vor.

Über die Studien

PEARL I: In der doppelt verblindeten plazebokontrollierten multizentrischen

klinischen Studie wurde die überlegene Wirksamkeit von Esmya(®) ggü. Plazebo bei

der Reduzierung übermäßiger Gebärmutterblutungen, Normalisierung des anämischen

Zustands und Verringerung der Größe des Fibroms nachgewiesen.

PEARL II: In der doppelt verblindeten multizentrischen Double-Dummy-Studie zum

Vergleich von Esmya(®) mit dem injizierbaren GnRH-Agonisten Leuprorelin zeigte

sich Esmya(®) als nicht weniger wirksam bei der Reduzierung von übermäßigen

Blutungen und der Größe des Fibroms, aber es stellten sich eine höhere

Sicherheit und bessere Verträglichkeit von Esmya(® )in Bezug auf die den

Wechseljahren ähnelnden Nebenwirkungen und deren Folgen heraus. Die häufigsten

Nebenwirkungen in Verbindung mit Esmya(®) waren Kopfschmerzen und

Hitzewallungen.

Über Richter

Gedeon Richter Plc. (www.richter.hu) mit Hauptsitz in Budapest ist eines der

wichtigsten pharmazeutischen Unternehmen in Ungarn und gehört zu den größten

Herstellern in der CEE-Region (östliches Mitteleuropa). Richter ist im Bereich

Gynäkologie zunehmend auf dem westeuropäischen Markt vertreten. Richter erzielte

im Jahr 2010 einen Konzernumsatz von etwa 1 Milliarde EUR (1,3 Milliarden USD)

und erreichte einen Börsenwert von 2,9 Milliarden EUR (3,8 Milliarden USD). Das

Produktportfolio des Unternehmens umfasst beinahe alle wichtigen

Therapiebereiche, u. a. Gynäkologie, Erkrankungen des Zentralnervensystems und

des Herz-Kreislauf-Systems. Das Unternehmen verfügt über die größte Forschungs-

und Entwicklungsabteilung in der CEE-Region. Der Schwerpunkt der

Grundlagenforschung liegt bei ZNS-Erkrankungen, wobei die klinische

Hauptpriorität bei Schizophrenie, Angstzuständen, chronischen Schmerzen und

Depressionen liegt. Dank seiner allgemein anerkannten Fachkenntnis auf dem

Gebiet der Steroide spielt Richter ferner eine bedeutende Rolle im Bereich der

weltweiten Frauengesundheit.

PregLem (www.preglem.com), ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von

Richter, ist ein schweizerischer Spezialhersteller von Biopharmazeutika und

widmet sich der Entwicklung und Vermarktung von neuartigen Arzneimitteln zur

Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. An der

Führungsspitze von PregLem steht ein erfahrenes Team mit nachgewiesener

Kompetenz in der Entwicklung, Zulassung und Vermarktung von Produkten für die

Fortpflanzungsmedizin.

Zusätzliche Informationen:

PregLem (Geneva, Switzerland)

Medien (nur Schweizer Medien): Delphine Renaud (CEO +41 (0) 22 884 0386

Office)

Richter

Investoren: Katalin Ördög +36 1 431 5680

Pressemitteilung (PDF):

http://hugin.info/150222/R/1571300/489050.pdf

This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of

Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:

(i) the releases contained herein are protected by copyright and

other applicable laws; and

(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

originality of the information contained therein.



Source: PregLem via Thomson Reuters ONE

[HUG#1571300]

http://www.preglem.com/default.asp

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