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Tsipras - IWF soll bis Jahresende über Hilfen entscheiden

Veröffentlicht am 11.09.2017, 16:10
© Reuters. Greek PM Tsipras speaks during a news conference at the annual International Trade Fair of the city of Thessaloniki

© Reuters. Greek PM Tsipras speaks during a news conference at the annual International Trade Fair of the city of Thessaloniki

Athen (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sollte sich nach den Worten des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras bis Jahresende über eine Beteiligung am laufenden Rettungspaket für sein Land entscheiden.

"Wir können mit oder ohne die Anwesenheit des IWF leben", sagte Tsipras am Sonntag in Thessaloniki. "Wir können aber nicht damit leben, wenn der Fonds mit einem Fuß drin und mit dem anderen draußen ist." Ein vernünftiger Zeitpunkt für eine Entscheidung sei Ende des Jahres. Der IWF hatte sich zwar grundsätzlich zur weiteren Unterstützung des klammen Euro-Landes bereiterklärt. Das dritte Rettungspaket wird aber vorerst nur von europäischen Institutionen geschultert. Die IWF-Gremien müssen noch endgültig grünes Licht für die eigenen Hilfen geben.

Griechenland ist seit 2010 von internationalen Geldgebern abhängig. Im Gegenzug hat die Regierung in Athen Reformen auf den Weg gebracht, darunter Einschnitte im Renten- und Steuersystem. Im August 2018 läuft das dritte Rettungspaket im Umfang von bis zu 86 Milliarden Euro aus. Tsipras sagte, das Land sei seiner Wirtschafts- und Finanzplanung voraus. Er werde deshalb sicherstellen, dass es für die Schwächsten in der Gesellschaft Entlastungen gebe. Griechenland brauche derzeit vor allem Stabilität, fügte Tsipras hinzu und verwies auf die Wahl im Herbst 2019.

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