NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Häuserpreise sind im Februar so stark gestiegen wie seit fast sieben Jahren nicht mehr. Die Häuserpreise seien in den zwanzig größten Ballungsgebieten im Jahresvergleich um 9,32 Prozent gestiegen, wie das private Institut S&P/Case-Shiller am Dienstag in New York mitteilte. Bankvolkswirte hatten einen Zuwachs um 9,00 Prozent erwartet. Zuletzt waren die Preise im Mai 2006 so stark gestiegen. Im Vormonat hatte der Anstieg noch bei 8,08 Prozent gelegen.
Im Monatsvergleich legten die Hauspreise im Februar um 1,24 Prozent zu, nach revidierten 1,00 (zunächst 1,02) Prozent im Januar. Hier war ein Anstieg um 0,9 Prozent erwartet worden.
Der amerikanische Immobilienmarkt war Ausgangspunkt der schweren Finanzkrise 2008, die ihren Höhepunkt in der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers fand. Bis zum Platzen der Immobilienblase ab dem Jahr 2006 waren die Hauspreise jahrelang massiv gestiegen, danach brachen sie ein. Seit etwa Anfang 2012 verbessert sich die Lage./jsl/jkr
Im Monatsvergleich legten die Hauspreise im Februar um 1,24 Prozent zu, nach revidierten 1,00 (zunächst 1,02) Prozent im Januar. Hier war ein Anstieg um 0,9 Prozent erwartet worden.
Der amerikanische Immobilienmarkt war Ausgangspunkt der schweren Finanzkrise 2008, die ihren Höhepunkt in der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers fand. Bis zum Platzen der Immobilienblase ab dem Jahr 2006 waren die Hauspreise jahrelang massiv gestiegen, danach brachen sie ein. Seit etwa Anfang 2012 verbessert sich die Lage./jsl/jkr