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US-Bankaktien erhalten Auftrieb durch Fed-Zinssenkung

Veröffentlicht am 19.09.2024, 18:38
© Reuters.
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Die Aktien US-amerikanischer Banken verzeichneten heute im vorbörslichen Handel einen Anstieg, nachdem die Federal Reserve am Mittwoch beschlossen hatte, die Zinssätze um 50 Basispunkte zu senken. Es wird erwartet, dass die Zinssenkung die Einlagenkosten für Banken reduziert und die finanzielle Belastung für Kreditnehmer erleichtert, was möglicherweise das Risiko von Kreditausfällen verringert.

Der Bankensektor hatte im Laufe des Jahres mit den Auswirkungen erhöhter Zinssätze zu kämpfen, die das Kreditwachstum und die Verbraucherausgaben gedämpft haben. Besonders ausgeprägt waren die Bedenken hinsichtlich möglicher Kreditausfälle, was die Banken dazu veranlasste, finanzielle Puffer gegen potenzielle Zahlungsausfälle zu bilden, insbesondere bei ihren Gewerbeimmobilienkrediten, die unter hohen Zinssätzen und einer gesunkenen Nachfrage nach Büroflächen gelitten haben.

Charlie Wise, Senior Vice President und Leiter der globalen Forschung und Beratung bei TransUnion (NYSE:TRU), kommentierte die potenziellen Vorteile für Banken, insbesondere für jene mit Hypotheken- und Autokreditbeständen, und deutete auf einen kurzfristigen Vorteil für ihre Zinsspannen hin.

Citigroup führte den Anstieg unter den Large-Cap-Bankaktien mit einem Plus von 1,8% vor Börseneröffnung an, dicht gefolgt von Bank of America (NYSE:BAC) und Wells Fargo (NYSE:WFC) mit Zuwächsen von 1,6% bzw. 1,55%. Die Aktie von JPMorgan (NYSE:JPM) Chase, der nach Vermögenswerten größten Bank der USA, stieg um 1,3%. Auch Investmentbanken wie Goldman Sachs (NYSE:GS) und Morgan Stanley (NYSE:MS) verzeichneten eine positive Entwicklung im vorbörslichen Handel.

Die Zinssenkung eröffnet Kreditnehmern ein Refinanzierungsfenster, wodurch sie möglicherweise ihre Kredite zu günstigeren Konditionen neu verhandeln und somit die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls verringern können. Festverzinsliche Autokredite und Hypotheken bedeuten, dass Banken auch nach der Zinssenkung weiterhin von höheren Renditen profitieren können.

Es wird erwartet, dass Regionalbanken mehr von der Zinssenkung profitieren als ihre größeren Konkurrenten, da sich hohe Einlagenkosten voraussichtlich normalisieren und die Kreditnachfrage wieder anziehen könnte. New York Community Bancorp (NYSE:NYCB) führte die Gewinne der Regionalbanken mit einem Anstieg von 3,6% vor Börsenbeginn an, während die Aktien von Banc of California (NYSE:BANC), Fifth Third, Western Alliance (NYSE:WAL) und Comerica (NYSE:NYSE:CMA) um 2% bis 2,5% zulegten.

Der S&P 500 Banks Index, der Large-Cap-Banken umfasst, hat in diesem Jahr einen Anstieg von 17,5% verzeichnet und liegt damit leicht hinter dem Gewinn des S&P 500 von 18% zurück. Der KBW Regional Banking Index ist im gleichen Zeitraum um 4,4% gestiegen.

Das Anlegervertrauen in den Bankensektor hatte zuvor unter dem Zusammenbruch von drei großen Banken Anfang 2023 gelitten, der teilweise auf die höheren Zinssätze zurückgeführt wurde, die zu nicht realisierten Verlusten in ihren Kreditbüchern führten.

Allen Tischler, Senior Vice President der Financial Institutions Group bei Moody's Ratings (NYSE:MCO), merkte an, dass die Zinssenkungen die Vermögensqualität der Banken unterstützen würden, indem sie die Schuldenzahlungen für Kreditnehmer mit variabel verzinsten Krediten erleichtern.

Trotz der positiven Entwicklung der Bankaktien und der jüngsten Maßnahmen der Fed sehen sich die Kreditgeber weiterhin einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld gegenüber. Investoren wägen das Potenzial für weitere Lockerungsmaßnahmen der Fed in den kommenden Monaten ab, wobei einige Bedenken darüber äußern, ob die Maßnahmen der Zentralbank rechtzeitig und ausreichend sind.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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