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US-Börsen eröffnen nach Start der Bilanzsaison kaum verändert

Veröffentlicht am 13.04.2010, 15:56

New York, 13. Jan (Reuters) - Der Start der US-Bilanzsaison mit dem Aluminiumriesen Alcoa hat den US-Börsen zu Handelsbeginn am Dienstag nicht den erhofften Schub verliehen. Händler bezeichneten den Umsatzanstieg, den der Konzern am Vorabend präsentierte, als eher enttäuschend[nLDE63C1A6]. Allerdings wurden vom weltgrößten Chiphersteller Intel am Abend bessere Zahlen erwartet. "Es ist angemessener, auf Intel als Vorgabe für die Saison zu warten als auf Alcoa", sagte Arthur Hogan von Jefferies & Co.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte in den ersten Minuten kaum verändert bei 10.989 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,1 Prozent auf 1195 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann dagegen 0,1 Prozent auf 2459 Punkte.

Vor Börsenbeginn vorgestellte Zahlen zum US-Außenhandelsdefizit bewerteten Händler als eher unspektakulär. Steigende Importe hatten die Differenz zwischen Ausfuhren und Einfuhren im Februar ausgeweitet, sie stieg auf 39,7 (Januar: revidiert 36,95) Milliarden Dollar. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 38,50 Milliarden Dollar gerechnet. Zugleich sackte das Handelsdefizit mit China auf 16,51 Milliarden Dollar und erreichte den tiefsten Stand seit März 2009. Weil die USA mehr konsumieren als sie produzieren, muss die Lücke durch massive Kapitalzuflüsse aus dem Ausland geschlossen werden. Bleiben diese aus, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.

Auf der Unternehmensseite setzten die Börsianer auf Intel. Anleger erhoffen sich von den Ergebnisse des Chipgiganten nach Börsenschluss Aufschluss über die Nachfrage-Entwicklung von Elektronikartikeln und Computern geben. Möglicherweise werden Technologie-Aktien aber durch den relativ hohen Dollar und gestiegene Erwartungen belastet.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; geschrieben von Axel Hildebrand; redigiert von Christian Götz)

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