New York, 26. Jun (Reuters) - Die US-Börsen sind am Freitag schwächer in den Handel gestartet. Nach den deutlichen Kursaufschwüngen am Donnerstag kam es zu zahlreichen Gewinnmitnahmen. Neue Konjunkturdaten zeigten einen leichten Anstieg der US-Konsumausgaben und eine unerwartet starke Zunahme beim Privateinkommen der Amerikaner. Auf der Unternehmensseite gerieten die Aktien von Boeing unter Druck: Der US-Flugzeugbauer verlor eine Reihe von Bestellungen für seinen Dreamliner.
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 8455 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verringerte sich um 0,3 Prozent auf 917 Zähler. Die Analysten von JP Morgan gaben für den Index eine frische Prognose ab: Demnach wird der S&P bis Ende September voraussichtlich auf eine Spanne von 830 bis 875 September fallen, nachdem er seit seinem Zwölfjahrestief im März um bis zu 40 Prozent zugelegt hat. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> sank um 0,2 Prozent auf 1826 Punkte. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt lag am Nachmittag 0,3 Prozent im Minus.
Boeing
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(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Andreas Kröner)