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US-Börsen starten schwächer in den Handel - Boeing unter Druck

Veröffentlicht am 26.06.2009, 15:48
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New York, 26. Jun (Reuters) - Die US-Börsen sind am Freitag schwächer in den Handel gestartet. Nach den deutlichen Kursaufschwüngen am Donnerstag kam es zu zahlreichen Gewinnmitnahmen. Neue Konjunkturdaten zeigten einen leichten Anstieg der US-Konsumausgaben und eine unerwartet starke Zunahme beim Privateinkommen der Amerikaner. Auf der Unternehmensseite gerieten die Aktien von Boeing unter Druck: Der US-Flugzeugbauer verlor eine Reihe von Bestellungen für seinen Dreamliner.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 8455 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verringerte sich um 0,3 Prozent auf 917 Zähler. Die Analysten von JP Morgan gaben für den Index eine frische Prognose ab: Demnach wird der S&P bis Ende September voraussichtlich auf eine Spanne von 830 bis 875 September fallen, nachdem er seit seinem Zwölfjahrestief im März um bis zu 40 Prozent zugelegt hat. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> sank um 0,2 Prozent auf 1826 Punkte. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt lag am Nachmittag 0,3 Prozent im Minus.

Boeing erlitt einen weiteren Rückschlag beim Prestigeprojekt 787: Nachdem der US-Flugzeugbauer erst vor wenigen Tagen den Erstflug seines Dreamliners zum fünften Mal verschoben hat, stornierte die australische Fluglinie Qantas am Freitag 15 Maschinen des Typs. Die Abnahme 15 weiterer 787 verschoben die Australier um vier Jahre. Die Boeing-Aktie fiel 2,1 Prozent.

Der Baukonzern KB Home erlitt einen unerwartet großen Verlust. Zugleich erklärte das Unternehmen aber, es sehe Anzeichen, dass sich der Negativtrend auf dem Häusermarkt abschwäche. KB-Home-Aktien verloren zwei Prozent.

Nach dem Tod von Popstar Michael Jackson hat ein Ansturm auf seine Alben eingesetzt. Davon profitierte der Internet-Versender Amazon. Auf seiner Website belegten Jackson-Alben wie "Thriller" binnen Stunden nach Bekanntwerden des Todes die ersten 15 Plätze. Die Amazon-Aktie notierte 0,1 Prozent im Plus.

Das Smartphone Pre macht dem unter Verlusten leidenden US-Konzern Palm Hoffnung auf bessere Zeiten. Die Nachfrage nach dem neuen High-Tech-Gerät übertreffe die Erwartungen, teilte das Unternehmen mit. Der Quartalsverlust fiel deutlich geringer aus als von Experten erwartet. Auch der Umsatz übertraf die Analystenvorhersagen. Palm-Aktien schossen um 10,4 Prozent nach oben.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Andreas Kröner)

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