ATHEN (dpa-AFX) - Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos schließt nicht aus, dass Griechenland auch nach den Neuwahlen von einer großen Koalition aus Sozialisten und Konservativen regiert wird. 'Der Bürger wird uns mit seiner Stimme sagen, wie das Land weiter regiert werden soll', sagte Venizelos am Montag im griechischen Fernsehen.
In den vergangenen Tagen hatten mehrere Umfragen gezeigt, dass keine der großen Parteien bei den anstehenden Wahlen mit der absoluten Mehrheit rechnen kann. Auch der konservative Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos hatte am Sonntag die Bildung einer großen Koalition in Griechenland nicht ausgeschlossen. Als mögliches Datum für die vorgezogenen Parlamentswahlen gilt der 29. April oder der 6. Mai.
Finanzminister Venizelos gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die Führung der Sozialisten. Die Partei soll am 18. März einen neuen Vorsitzenden wählen. Der bisherige Parteichef Giorgos Papandreou will nicht mehr antreten.
Sozialisten und Konservative unterstützen die Übergangsregierung unter Ministerpräsident Lucas Papademos. Sobald er das neue Sparpaket, den Schuldenschnitt in Höhe von 107 Milliarden Euro und weitere Reformen unter Dach und Fach gebracht hat, sollen Neuwahlen stattfinden./tt/DP/bgf
In den vergangenen Tagen hatten mehrere Umfragen gezeigt, dass keine der großen Parteien bei den anstehenden Wahlen mit der absoluten Mehrheit rechnen kann. Auch der konservative Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos hatte am Sonntag die Bildung einer großen Koalition in Griechenland nicht ausgeschlossen. Als mögliches Datum für die vorgezogenen Parlamentswahlen gilt der 29. April oder der 6. Mai.
Finanzminister Venizelos gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die Führung der Sozialisten. Die Partei soll am 18. März einen neuen Vorsitzenden wählen. Der bisherige Parteichef Giorgos Papandreou will nicht mehr antreten.
Sozialisten und Konservative unterstützen die Übergangsregierung unter Ministerpräsident Lucas Papademos. Sobald er das neue Sparpaket, den Schuldenschnitt in Höhe von 107 Milliarden Euro und weitere Reformen unter Dach und Fach gebracht hat, sollen Neuwahlen stattfinden./tt/DP/bgf