(Präzisiert wird im ersten Absatz, erster Satz der Name von TLG Wohnen)
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft TAG Immobilien hat den Zuschlag für die bundeseigene Immobiliengesellschaft TLG Wohnen für knapp eine halbe Milliarde Euro erhalten. Zur Finanzierung des Barkaufpreises von rund 218 Millionen Euro werde eine Kapitalerhöhung über bis zu 30 Millionen Neue Aktien durchgeführt, teilte der Konzern am Montag mit. Der Kaufpreis für die einstige Treuhandtochter betrage insgesamt 471 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch Schulden der TLG Wohnen von rund 256 Millionen Euro. Vollzogen werden soll die Übernahme in den nächsten Wochen. Die im MDax notierte Aktie der TAG verlor am am Vormittag in einem festen Markt gut zwei Prozent.
Die TLG Wohnen hat den Angaben zufolge rund 11.350 Wohnungen mit einer Mietfläche von etwa 697.000 Quadratmetern. Die derzeitige Jahres-Miete liegt bei rund 42,4 Millionen Euro. Das fast ausschließlich aus Wohnimmobilien bestehende Portfolio liegt schwerpunktmäßig in Berlin, Dresden und Rostock. Der Leerstand beträgt 4,7 Prozent. In dem Übernahmevertrag seien umfangreiche Regelungen zum Schutz der Mieter verankert worden, hieß es.
Nach Abschluss des Kaufs verfüge die TAG über rund 69.000 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 4,17 Millionen Quadratmetern und eine Bilanzsumme von über 3,6 Milliarden Euro. Die Jahresnettokaltmiete betrage dann 254 Millionen Euro./jha/stb/fbr
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft TAG Immobilien
Die TLG Wohnen hat den Angaben zufolge rund 11.350 Wohnungen mit einer Mietfläche von etwa 697.000 Quadratmetern. Die derzeitige Jahres-Miete liegt bei rund 42,4 Millionen Euro. Das fast ausschließlich aus Wohnimmobilien bestehende Portfolio liegt schwerpunktmäßig in Berlin, Dresden und Rostock. Der Leerstand beträgt 4,7 Prozent. In dem Übernahmevertrag seien umfangreiche Regelungen zum Schutz der Mieter verankert worden, hieß es.
Nach Abschluss des Kaufs verfüge die TAG über rund 69.000 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 4,17 Millionen Quadratmetern und eine Bilanzsumme von über 3,6 Milliarden Euro. Die Jahresnettokaltmiete betrage dann 254 Millionen Euro./jha/stb/fbr